[1] als Bakterium nach Anfärbung mit einem basischenFarbstoff (in der Regel Kristallviolett) und durch Nachbehandlung mit Lugolscher Lösung (enthält einen Iod-Kaliumiodid-Komplex) einen wasserunlöslichen, blauen Farbstoff-Iod-Komplex bildend, der anschließend durch Ethanol herausgelöst wird, wobei dieses abschließend mit verdünnter Fuchsinlösung oder Safraninlösung gegengefärbt wird, worauf es im Lichtmikroskoprot beziehungsweise rotorange erscheint und sich dadurch von grampositiven Bakterien unterscheidet
[1] Gramnegative Bakterien besitzen im Gegensatz zu grampositiven Bakterien nur eine dünne Peptidoglykanschicht aus Murein sowie eine zusätzliche äußere Lipidmembran.[1]
[1] Nach grampositiven Bakterien wie MRSA werden jetzt auch immer mehr gramnegative Bakterien gegen Antibiotika resistent.[2]