Worttrennung:
- fort
Aussprache:
- IPA: [fɔʁt]
- Hörbeispiele: fort (Info)
- Reime: -ɔʁt
Bedeutungen:
- [1] weg von einem Ort
- [2] weiter, ohne Pause, ohne nachzulassen
Herkunft:
- mittelhochdeutsch vort „vorwärts, weiter“, belegt seit dem 12. Jahrhundert; das Wort geht auf westgermanisch *furÞa- „vorwärts“ zurück[1][2][3]
Synonyme:
- [1] hinfort, hinweg, weg, abwesend
- [2] voran, weiter
Sinnverwandte Wörter:
- [2] förder, fürder
Beispiele:
- [1] Er war fort und kam nie wieder.
- [2] Nur immer so fort!
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] fort von hier
- [2] in einem fort (ununterbrochen)
Wortbildungen:
- fortan
- Wortbildungen mit dem Präfix „fort-“ siehe Verzeichnis:Deutsch/Wortbildungen/fort-
Übersetzungen
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- Alemannisch:
- Schwäbisch: [1] fudt
- Schweizerisch: [1] furt
- Bairisch: [1] fuad, [2] weida
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- Alemannisch:
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- Schweizerisch: [1] furt
- Bairisch: [1] fuad, [2] weida
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[2] weiter, ohne Pause, ohne nachzulassen
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „fort“
- [1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „fort“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „fort“
- [1, 2] The Free Dictionary „fort“
- [1, 2] Duden online „fort“
Quellen:
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „fort“ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „fort“, Seite 310.