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Worttrennung:
- ein·bin·den, Präteritum: band ein, Partizip II: ein·ge·bun·den
Aussprache:
- IPA: [ˈaɪ̯nˌbɪndn̩]
- Hörbeispiele: einbinden (Info)
Bedeutungen:
- [1] Medizin: mit einem Verband, einer Binde umwickeln (verbinden), auch allgemeiner: einwickeln
- [2] Papierblätter mit einer Schutzhülle versehen, auch spezieller: diesen Stapel dann heften (binden)
- [3] jemanden dabeisein und mitmachen lassen, ihn und seine Wünsche/Haltungen aktiv berücksichtigen
Herkunft:
- gebildet aus der Partikel ein als Verbzusatz und dem Verb binden
Sinnverwandte Wörter:
- [1] bandagieren, einwickeln, umwickeln, verbinden
- [2] binden, einhüllen, einschlagen, einwickeln, zusammenheften
- [3] berücksichtigen, einbeziehen, jemanden ins Boot holen, integrieren, reinholen
Gegenwörter:
- [1] freilegen
- [2] auspacken
- [3] ausstoßen
Beispiele:
- [1] Sie hatte sich den Finger selbst mit einer dicken Lage Mull eingebunden.
- [1] Rita bindet den ausgefallenen Zahn in ein Taschentuch ein und verknotet es dann sorgfältig.
- [2] Vor dem ersten Schultag werden die neuen Schulbücher in Schutzfolie eingebunden.
- [2] Das Fotoalbum der Eltern ist in Leder eingebunden.
- [3] Vielleicht sollten wir die Verkaufsabteilung in diesen Prozess von Anfang an einbinden?
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] den Arm einbinden
- [2] ein Buch einbinden
- [3] in die Gruppe einbinden, in einen Prozess einbinden
Wortbildungen:
- Einband, Einbindung, Einbund
Übersetzungen
[1] Medizin: mit einem Verband, einer Binde umwickeln
[2] Papierblätter mit einer Schutzhülle versehen
[3] jemanden dabeisein und mitmachen lassen
- [1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „einbinden“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „einbinden“
- [1–3] The Free Dictionary „einbinden“
- [1–3] Duden online „einbinden“
Quellen: