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Worttrennung:
- an·zün·den, Präteritum: zün·de·te, Partizip II: an·ge·zün·det
Aussprache:
- IPA: [ˈanˌt͡sʏndn̩]
- Hörbeispiele: anzünden (Info), anzünden (Österreich) (Info)
Bedeutungen:
- [1] transitiv: etwas zum Brennen bringen; etwas in Brand setzen
Herkunft:
- gebildet aus der Partikel an als Verbzusatz und dem Verb zünden
Synonyme:
- [1] anstecken, entzünden, in Brand setzen
Gegenwörter:
- [1] löschen
Beispiele:
- [1] Er zündete das Streichholz an.
- [1] Zeugen hätten beobachtet, wie er eine brennbare Flüssigkeit über eine Matratze verschüttet und diese angezündet habe.[1]
- [1] übertragen: „[Thomas Leif:] Positiv kann man natürlich sagen, dass er eine Debatte angezündet hat.“[2]
- [1] übertragen: „Das wissen jene, die diese Debatte angezündet haben – allen voran Deutschland –, selbst nicht so recht.“[3]
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] ein Streichholz, eine Kerze anzünden
Wortbildungen:
- Konversionen: angezündet, Anzünden, anzündend
- Substantiv: Anzünden, Anzünder
Übersetzungen
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[1] transitiv: etwas zum Brennen bringen; etwas in Brand setzen
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „anzünden“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „anzünden“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „anzünden“
- [1] The Free Dictionary „anzünden“
- [1] Duden online „anzünden“
Quellen:
Im Ramadan: Flüchtlingsheim wegen Streit um Essen angezündet. In: Heute Online. 9. Juni 2016 (URL, abgerufen am 6. März 2018).
Peter Leusch: Von der Macht und Ohnmacht des Wählers. In: Deutschlandradio. 12. September 2013 (URL, abgerufen am 12. Mai 2019).
Oliver Grimm: Gipfel-Marathon: Halbzeit in Match um Zukunft der EU. In: DiePresse.com. 24. Oktober 2011, ISSN 1563-5449 (URL, abgerufen am 12. Mai 2019).
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: ankünden