abkämpfen

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abkämpfen (Deutsch)

Verb

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Worttrennung:

ab·kämp·fen, Präteritum: kämpf·te ab, Partizip II: ab·ge·kämpft

Aussprache:

IPA: [ˈapˌkɛmp͡fn̩]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild abkämpfen (Info)

Bedeutungen:

[1] reflexiv: sich körperlich bei einer Aufgabe anstrengen, bis man ermüdet ist
[2] veraltend, reflexiv: sich selbst etwas unter Mühe abringen
[3] Jägersprache: mit dem Rivalen kämpfen, den Schwächeren vertreiben

Herkunft:

gebildet aus der Partikel ab als Verbzusatz und dem Verb kämpfen

Sinnverwandte Wörter:

[1] abmühen, auslaugen, ermüden, verausgaben
[2] abringen
[3] abnehmen, abtreiben, bekämpfen, erobern, verjagen, vertreiben

Gegenwörter:

[1] ausruhen, regenerieren

Beispiele:

[1] Ich habe mich mit dem Kinderwagen und zwei Kindern abgekämpft, um irgenwie in den Zug nach Hannover zu kommen.
[2] „Er hatte sich abgekämpft, ihr nicht zu zeigen, was in ihm vorging.“[1]
[3] Wenn rivalisierende Hirsche, Keiler oder Auerhähne miteinander kämpfen, endet es oft damit, dass der Stärkere den Schwächeren abkämpft.

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] sich mit dem Gepäck abkämpfen

Übersetzungen

[2, 3] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „abkämpfen
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „abkämpfen
[1] The Free Dictionary „abkämpfen
[1, 2] Duden online „abkämpfen
[3] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „abkämpfen

Quellen:

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