Steckling

Steckling (Deutsch)

Substantiv, m

	Singular	Plural
Nominativ	der Steckling	die Stecklinge
Genitiv	des Stecklings	der Stecklinge
Dativ	dem Steckling	den Stecklingen
Akkusativ	den Steckling	die Stecklinge

Worttrennung:

Steck·ling, Plural: Steck·lin·ge

Aussprache:

IPA: [ˈʃtɛklɪŋ]

Hörbeispiele:  Steckling ^(Info)

Reime: -ɛklɪŋ

Bedeutungen:

[1] Pflanzenteil, das in Erde eingesetzt wird und dort neue Wurzeln bildet

Herkunft:

Das Wort ist seit dem 18. Jahrhundert belegt.^[1]

Ableitung vom Stamm des Verbs stecken mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ling

Synonyme:

[1] Steckreis

Oberbegriffe:

[1] Pflanze

Beispiele:

[1] „Beim Pflanzen wurden zunächst Furchen im Abstand von einem bis anderthalb Metern in die Erde gegraben, die 50 bis 60 Zentimeter langen Stecklinge hineingelegt und mit einer dünnen Erdschicht sowie Mist bedeckt.“^[2]

Übersetzungen

 [1] Pflanzenteil, das in Erde eingesetzt wird und dort neue Wurzeln bildet

Englisch: cutting → en Finnisch: pistokas → fi Französisch: bouture → fr f Japanisch: 挿し木 (sashiki) → ja Russisch: Spanisch: Türkisch: çelik → tr

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Steckling“

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Steckling“

[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Steckling“

[1] The Free Dictionary „Steckling“

[1] Duden online „Steckling“

Quellen:

1. Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „stecken“.
2. Sebastian Borger: Weißes Gold. In: SPIEGEL GESCHICHTE. Nummer Heft 1, 2016, Seite 36-38, Zitat Seite 37.