Racheakt

Racheakt (Deutsch)

Substantiv, m

	Singular	Plural
Nominativ	der Racheakt	die Racheakte
Genitiv	des Racheaktes des Racheakts	der Racheakte
Dativ	dem Racheakt dem Racheakte	den Racheakten
Akkusativ	den Racheakt	die Racheakte

Worttrennung:

Ra·che·akt, Plural: Ra·che·ak·te

Aussprache:

IPA: [ˈʁaxəˌʔakt]

Hörbeispiele:  Racheakt ^(Info)

Bedeutungen:

[1] (Straf-)Tat als Reaktion auf einen Angriff, auf ein erlittenes oder empfundenes Unrecht

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Rache und Akt

Synonyme:

[1] Rachetat

Sinnverwandte Wörter:

[1] Revanche, Vergeltungsakt, Vergeltungsmaßnahme, Vergeltungsschlag

Oberbegriffe:

[1] Akt

Beispiele:

[1] „Die Ermittler gehen davon aus, dass es sich bei der Attacke um einen Racheakt des Remmo-Clans handelt.“^[1]

[1] „Toller will Racheakten zuvorkommen, eilt zum Gefängnis und sieht, wie die Geiseln erschossen dort liegen.“^[2]

[1] „Daraufhin zog er weg, zur großen Erleichterung Samuzzos und seines Kameraden Pepe, denn sie lebten in ständiger Furcht vor Racheakten.“^[3]

Übersetzungen

 [1] ?

Englisch: Französisch: Italienisch: Spanisch:

Referenzen und weiterführende Informationen:

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Racheakt“

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Racheakt“

[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Racheakt“

[1] The Free Dictionary „Racheakt“

[1] Duden online „Racheakt“

Quellen:

1. Nach Racheakt der Remmos sucht die Polizei 18 Männer mit Fotos. Der Tagesspiegel, 10. März 2021, abgerufen am 31. März 2021.
2. Jürgen Serke: Die verbrannten Dichter. Lebensgeschichten und Dokumente. 2. Auflage. Wallstein, Göttingen 2023, ISBN 978-3-8353-5388-6, Seite 17.
3. David Chauvel: Cosa Nostra I. Die Anfänge. Schreiber & Leser, Hamburg 2008, ISBN 978-3-941-23900-5, Seite 32.