[1] „Fern erhob sich die Silhouette der Brikettfabrik mit ihren Schloten, und die Schornsteine spien Qualm aus, schwarzen, undurchdringlichen Rauch, der sich wie ein Vorhang vor den Horizont legte. In dieser Wand aus Wolken und Qualm und Morgendunst stand blutrot die Sonnenscheibe.“[3]
[1] „Die beiden eben verschwelenden Lichter, die mit ihrem Qualme die schon stickige Luft noch stickiger gemacht hatten, hatten allerlei Getier vom Garten her in das Zimmer gelockt, und nur über Art und Beschaffenheit desselben war noch ein Zweifel.“[4]
[1] „Jetzt lohte es einmal heller aus dem aufgescharrten Sparricht; der Qualm teilte sich, Flackerschein fiel auf das sterbende Gesicht des Gemarterten.“[5]
Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold:Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache.24., durchgesehene und erweiterteAuflage.Walter de Gruyter,Berlin/New York2001,ISBN 978-3-11-017473-1,DNB 965096742, Seite 734.
Wolfgang Pfeifer: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen, digitalisierte und aufbereitete Ausgabe basierend auf der 2., im Akademie-Verlag 1993 erschienenen Auflage. Stichwort „Qualm“
Theodor Fontane:Schach von Wuthenow.Erzählung aus der Zeit des Regiments Gendarmes.Nymphenburger,München1969,Seite98. Entstanden 1878-82, erschienen 1882.