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Worttrennung:
- Putt·li·nie, Plural: Putt·li·ni·en
Aussprache:
- IPA: [ˈpʊtˌliːni̯ə], [ˈpatˌliːni̯ə]
- Hörbeispiele: Puttlinie (Info), —
Bedeutungen:
- [1] Sport, Golf: gedachte Bahn, auf der ein auf dem Grün liegender Ball ins Loch rollen soll
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Putt und Linie
Oberbegriffe:
- [1] Linie
Beispiele:
- [1] „Spieler dürfen nicht in die Puttlinie des Mitspielers oder Gegners treten“.[1]
- [1] „Die Visualisierung der Puttlinie, die Vorstellung von einem Putt, der todsicher ins Loch läuft, ist entscheidend.“[2]
- [1] „In Santa Margerita di Pula habe ich mal eine Gottesanbeterin aus der Puttlinie gehoben, eine Glück bringende Heuschrecke. Vielleicht hätte ich sie sitzen lassen sollen. Der Ball eierte so eigentümlich, dass er sie ohnehin nicht getroffen hätte.“[3]
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] die Puttlinie lesen, die Puttlinie studieren, jemandem in die Puttlinie treten
Übersetzungen
- [1] Wikipedia-Artikel „Puttlinie“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Puttlinie“
- [1] Yves Cédric Ton-That: Golfregeln + Etikette: Klipp und klar!. 7. Auflage. Albrecht, Gräfelfing Juli 2000, ISBN 978-387014-106-9, Seite 66.
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Puttlinie“
Quellen:
Petra Himmel: Vom Grün gerollt. In: Süddeutsche Zeitung. 15. April 2013, ISSN 0174-4917, Seite 29. Dietmar Bittrich: Urlaub mit Abschlag. In: Welt Online. 5. Mai 2002, ISSN 0173-8437 (URL, abgerufen am 15. April 2013).