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Worttrennung:
- Po·lin, Plural: Po·lin·nen
Aussprache:
- IPA: [ˈpoːlɪn]
- Hörbeispiele: Polin (Info), Polin (Österreich) (Info)
- Reime: -oːlɪn
Bedeutungen:
- [1] Staatsbürgerin von Polen
- [2] Angehörige des polnischen Volkes
Herkunft:
- [1] Ableitung (speziell Motion, Movierung) zu Pole mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -in
Gegenwörter:
- [1, 2] Nichtpolin
Männliche Wortformen:
- [1, 2] Pole
Oberbegriffe:
- [1] Slawin, Europäerin, Bürgerin, Frau, Mensch, Lebewesen
Unterbegriffe:
- [1] Goralin, Groß-Polin, Kaschubin, Klein-Polin, Masowierin, Masurierin, Masurin, Pommerin, Schlesierin
Beispiele:
- [1] Die Chemikerin Marie Curie war von Geburt Polin, sie wurde erst später französische Staatsbürgerin.
- [1, 2] „Ja, ich bin ja nicht so wahnsinnig, meiner Traumfrau den Kulturschock zuzumuten, den schon unzählige Polinnen in Deutschland erleben mussten.“[1]
- [1, 2] „Das eine zu gewinnen, ohne das andere zu verlieren, scheint die Maxime der Polinnen zu sein.“[2]
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] alte Polin, blonde Polin, brünette Polin, große Polin, junge Polin, kleine Polin, schöne Polin
Übersetzungen
[1] Staatsbürgerin von Polen
[2] Angehörige des polnischen Volkes
- [1, 2] Wikipedia-Artikel „Polen_(Volk)“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Polin“
- [1] The Free Dictionary „Polin“
- [*] Duden online „Polin“
Quellen:
Steffen Möller: Expedition zu den Polen. Eine Reise mit dem Berlin-Warszawa-Express. Malik, München 2012, Seite 182. ISBN 978-3-89029-399-8. Radek Knapp: Gebrauchsanweisung für Polen. 5. Auflage. Piper, München, Zürich 2011, Seite 102. ISBN 978-3-423-492-27536-1.