Weitere Informationen Singular, Plural ...
Schließen
Alternative Schreibweisen:
- Kannibalen-Witz
Worttrennung:
- Kan·ni·ba·len·witz, Plural: Kan·ni·ba·len·wit·ze
Aussprache:
- IPA: [kaniˈbaːlənˌvɪt͡s]
- Hörbeispiele: Kannibalenwitz (Info)
Bedeutungen:
- [1] Art von Witz, dessen Hauptakteure Kannibalen sind
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Substantiv Kannibale, dem Fugenelement -n und dem Substantiv Witz
Synonyme:
- [1] Menschenfresserwitz
Oberbegriffe:
- [1] Witz
Beispiele:
- [1] „Unser Riesen-Neger Sitty-Smile mußte alle erdenkbaren Kannibalenwitze über sich ergehen lassen.“[1]
- [1] „Inbegriff des makabren Witzes ist der Kannibalenwitz.“[2]
- [1] „Es beginnt wie ein Kannibalenwitz: „pater fernando endete karfreitag in einem kessel“ und setzt sich fort mit der Andeutung weiterer Todesfälle.“[3]
- [1] „Noch in den siebziger Jahren waren Kannibalenwitze in populären Zeitschriften all-gegenwärtig.“[4]
- [1] „Kannibalenwitze gibt es auch unabhängig vom Rassismus.“[5]
Übersetzungen
[1] Art von Witz, dessen Hauptakteure Kannibalen sind
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kannibalenwitz“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Kannibalenwitz“
Quellen:
Joachim Ringelnatz: Mit der »Flasche« auf Reisen. In: Joachim Ringelnatz: Vermischte Schriften. Diogenes, Zürich 1994, S. 251-315, Zitat: Seite 301. ISBN 3-257-06045-9. (Der Text erschien erstmals im Jahr 1932.) Lutz Röhrich: Der Witz. Seine Formen und Funktionen. Mit tausend Beispielen in Wort und Bild. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1980, ISBN 3-423-01564-0, Seite 144. Hellmuth Karasek: Das find ich aber gar nicht komisch. Geschichte in Witzen und Geschichten über Witze. Quadriga, Köln 2015, ISBN 978-3-86995-075-4, Seite 121.