[1] „Der Leichnam trägt bereits Anzeichen der Verwesung.“[2]
[1] „Natascha machte sich nicht viel aus dem, was der Arzt sagte, aber sie sah diese grauenvollen seelischen Anzeichen, die ihr seinen Zustand deutlicher machten, als es die Erklärungen des Arztes vermochten.“[3]
[1] „Dieses vielverheißende Anzeichen versetzte mich in frohe Stimmung; ich sah jedoch, daß M. M. nun ihrerseits nachdenklich wurde.“[4]
[1] „Es hatte natürlich zuvor schon einige Anzeichen dafür gegeben.“[5]
[2] „Zeichen stehen stellvertretend für etwas, Anzeichen dagegen verweisen auf eine Ursache, sei es als Indiz, Erklärung oder als Symptom.“[6]
Übersetzungen
[1]etwas Beobachtetes, das auf etwas anderes schließen lässt
Wolfgang Pfeifer [Leitung]:Etymologisches Wörterbuch des Deutschen.2. durchgesehene und erweiterteAuflage.Deutscher Taschenbuch Verlag,München1993,ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „Zeichen“.
Giacomo Casanova:Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band VII.Propyläen,Berlin1985 (Neuausgabe)(übersetzt von Heinz Sauter),Seite39.
Harro Gross: Einführung in die germanistische Linguistik. 3., überarbeitete und erweiterte Auflage, neu bearbeitet von Klaus Fischer. Iudicium, München 1998, Seite 27. ISBN 3-89129-240-6. Zeichen und Anzeichen kursiv gedruckt.