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Worttrennung:
- An·we·sen·heits·pflicht, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈanveːzənhaɪ̯t͡sˌp͡flɪçt]
- Hörbeispiele: Anwesenheitspflicht (Info)
Bedeutungen:
- [1] die Vorgabe, bei einer Veranstaltung gegenwärtig (anwesend) zu sein
Herkunft:
- Determinativkompositum, zusammengesetzt aus Anwesenheit, Fugenelement -s und Pflicht
Synonyme:
- [1] Präsenzpflicht
Oberbegriffe:
- [1] Pflicht
Beispiele:
- [1] Magister-Studenten haben keine Anwesenheitspflicht.
- [1] Die Anwesenheitspflicht wurde im letzten Jahr wieder eingeführt.
- [1] „Eine besonders verhasste Veranstaltung mit Anwesenheitspflicht war der wöchentliche Gottesdienst in Bucknell, bei den Roth sich stets stur in Schopenhauer vertiefte.“[1]
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] die Anwesenheitspflicht abschaffen/einführen
Übersetzungen
[1] die Vorgabe, bei einer Veranstaltung gegenwärtig (anwesend) zu sein
- [1] Wikipedia-Artikel „Anwesenheitspflicht“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Anwesenheitspflicht“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Anwesenheitspflicht“
Quellen:
Blake Bailey: Philip Roth. Biografie. Hanser, München 2023 (übersetzt von Dirk van Gunsteren, Thomas Gunkel), ISBN 978-3-446-27612-3, Seite 98. Englisch 2021 erschienen.