Wolfgang Geier (Journalist)
österreichischer Fernseh- und Radio-Journalist Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Wolfgang Geier (* 28. Februar 1966 in Kufstein)[1] ist ein österreichischer Journalist beim ORF-Fernsehen. Von 2018 bis 2021 war er Chefredakteur von ORF eins.[2][3]

Leben
Zusammenfassung
Kontext
Wolfgang Geier studierte Germanistik und Geschichte an der Universität Innsbruck, das Studium schloss er 1990 ab.[4]
Seit 1989 ist er journalistisch tätig, seit 1996 für den ORF, wo er im Landesstudio Tirol begann. 1999 wechselte er nach Wien zur Radio-Innenpolitik von Ö1 und 2001 zur Fernseh-Innenpolitik der ZIB 2. Ab 2005 präsentierte er die ORF-Pressestunde, ab 2006 war er Redakteur der Zeit im Bild. Von 2009 bis 2013 berichtete er als Auslandskorrespondent aus Washington, D.C. Anschließend wurde er Stellvertreter von Ressortchef Hans Bürger in der Fernseh-Innenpolitik.[2][5]
Am 25. Mai 2018 wurde er von ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz zum Chefredakteur von ORF eins bestellt. Diese Funktion übernahm er nach der Trennung der Redaktionen in ORF eins und ORF 2 am 11. Juni 2018. Zum Chefredakteur von ORF 2 wurde Matthias Schrom bestellt. Beide folgten damit Fritz Dittlbacher nach, der bis dahin Chefredakteur der einzigen Redaktion für beide ORF-Fernsehsender war.[3][2]
Bei der Wahl zum Journalisten des Jahres erzielte Wolfgang Geier in der Kategorie „Chefredaktion“ Platz 25 (im Jahr 2020) und Platz 22 (im Jahr 2021).[6]
2022 wechselte Geier zu ORF III. Hier ist er Chefkommentator und moderiert seit September 2023 abwechselnd mit Reiner Reitsamer und Lou Lorenz-Dittlbacher die Sendung Zur Sache.[7]
Publikationen
- 2012: Obamerika: Berichte aus dem Land der unbegrenzten Gegensätze, Galila Verlag, Etsdorf am Kamp 2012, ISBN 978-3-902533-35-7
Weblinks
Commons: Wolfgang Geier – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Wolfgang Geier / ORF. Europäischer Mediengipfel (Lech-Zürs, Innsbruck, Wien)
Einzelnachweise
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