Wolfgang Geier (Journalist)
österreichischer Fernseh- und Radio-Journalist Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Wolfgang Geier (* 1966 in Kufstein[1]) ist ein österreichischer Fernseh- und Radio-Journalist. Am 25. Mai 2018 wurde er zum Chefredakteur von ORF eins bestellt.[2]
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Leben
Wolfgang Geier studierte Germanistik und Geschichte an der Universität Innsbruck, das Studium schloss er 1990 ab.[3]
Seit 1989 ist er journalistisch tätig, seit 1996 für den ORF, wo er seine Tätigkeit im ORF-Landesstudio Tirol begann. 1999 wechselte er nach Wien in der Radio-Innenpolitik von Österreich 1 (Ö1) und 2001 zur Fernseh-Innenpolitik der ZIB 2. Seit 2005 präsentiert er die ORF-Pressestunde, seit 2006 ist er Redakteur der Zeit im Bild. Von 2009 bis 2013 berichtete er als Auslandskorrespondent des ORF aus Washington, D.C., anschließend wurde er stellvertretender Ressortchef Innenpolitik im ORF-Fernsehen unter Ressortchef Hans Bürger.[1][4]
Am 25. Mai 2018 wurde er von ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz zum Chefredakteur von ORF eins bestellt. Diese Funktionen übernahm er nach Durchführung der Trennung der Redaktionen in ORF eins und ORF 2 am 11. Juni 2018. Zum Chefredakteur von ORF 2 wurde Matthias Schrom bestellt. Beide folgten damit Fritz Dittlbacher nach, der bis dahin Chefredakteur der einzigen Redaktion für beide ORF-Fernsehsender war.[2][1]
Publikationen
- 2012: Obamerika: Berichte aus dem Land der unbegrenzten Gegensätze, Galila Verlag, Etsdorf am Kamp 2012, ISBN 978-3-902533-35-7
Weblinks
Commons: Wolfgang Geier – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
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