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deutscher Kunsthistoriker Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Wolfgang Bruhn (* 13. Mai 1886 in Lübeck; † 11. Mai 1945 in Berlin) war ein deutscher Kunsthistoriker.
Wolfgang Bruhn war ein Sohn des Erfinders Friedrich Wilhelm Gustav Bruhn und kam mit dessen Familie nach Berlin. Nach dem Abitur in Berlin 1906 begann er ein Studium der Kunst- und Musikgeschichte sowie Philosophie in Freiburg, Halle und Berlin. Die Promotion zum Dr. phil. in Würzburg erfolgte 1921, mit der Inaugural-Dissertation: „Die Ornamentik in den italienischen Druckwerken der Frührenaissance, vornehmlich in Venedig“.[1]
Seit dem 1. Januar 1922 war er – aufgrund der angespannten Finanzsituation der Museen zunächst nur auf der Planstelle eines Bibliotheksverwalters – beim Berliner Kunstgewerbemuseum für die Lipperheidesche Kostümbibliothek und deren Ausstellungen verantwortlich; zum 1. Juni 1934 wurde er in seiner Funktion als Leiter dieser Kostümbibliothek Kustos an der staatlichen Kunstbibliothek.[2]
Wolfgang Bruhn war seit 1922 mit Marianne geb. Rubner, einer Tochter des Berliner Physiologen Max Rubner, verheiratet. Aus der Ehe gingen drei Kinder hervor, davon 1926 die Tochter Johanna Quandt.
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