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deutscher Rundfunkredakteur Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Wolfgang Bauernfeind (* 9. März 1944 in Kassel; † 13. November 2022 in Berlin) war ein deutscher Journalist, Featureautor und -regisseur. Er war langjähriger Leiter der Featureabteilung des SFB, später RBB.
Nach einem Studium der Germanistik, Theaterwissenschaften und Philosophie in Köln, Berlin und München arbeitete Wolfgang Bauernfeind ab 1970 für mehrere ARD-Anstalten und das ZDF als freier Autor von Dokumentationen.
Im Jahr 1978 begann er seine Tätigkeit als Redakteur der Featureabteilung im Hörfunk des SFB und übernahm 1994 die Leitung der Abteilung von Peter Leonhard Braun. Wolfgang Bauernfeind inszenierte nicht nur jene Featureprojekte, die er selber als Autor ins Programm einbrachte, sondern neben zahlreichen Features namhafter Autoren wie z. B. Jens Sparschuh oder Paul Kohl auch viele Erstlingsarbeiten im Dokumentarbereich.
Unter Bauernfeinds 15-jähriger Führung errang das SFB-, später SFB-ORB- und schließlich RBB-Feature zahlreiche internationale und nationale Radiopreise, u. a. Prix Europa, Prix Italia. Seine Lehrtätigkeit u. a. für das Goethe-Institut sowie an der Medienakademie von ARD und ZDF setzte Wolfgang Bauernfeind auch nach seiner Pensionierung im Jahr 2009 fort.
Wolfgang Bauernfeind starb im November 2022 im Alter von 78 Jahren.[1]
2014: Robert-Geisendörfer-Preis (Regie, Hörfunk: Fremde Mutter, fremdes Kind. Zwangsadoptionen in der DDR)
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