Wladislaw Wladimirowitsch Larin

russischer Taekwondoin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Wladislaw Wladimirowitsch Larin

Wladislaw Wladimirowitsch Larin (russisch Владислав Владимирович Ларин; * 7. Oktober 1995 in Petrosawodsk) ist ein russischer Taekwondoin. Er startet in den oberen Gewichtsklassen bis 80 bzw. 87 Kilogramm.

Schnelle Fakten Medaillenspiegel, Olympische Spiele ...
Wladislaw Larin
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Persönliche Informationen
Name:Wladislaw Wladimirowitsch Larin
Nationalität:Russland Russland
Geburtstag:7. Oktober 1995
Geburtsort:Petrosawodsk, Russland
Medaillenspiegel
Olympische Spiele 1 × 0 × 0 ×
Weltmeisterschaften 1 × 1 × 1 ×
Europaspiele 0 × 1 × 0 ×
Europameisterschaften 2 × 1 × 0 ×
Militärweltspiele 0 × 1 × 0 ×
Medaillen
 Olympische Spiele
Teilnehmer für das Olympia ROC
Gold Tokio 2020 über 80 kg
 Weltmeisterschaften
Bronze Tscheljabinsk 2015 bis 87 kg
Silber Muju 2017 bis 87 kg
Gold Manchester 2019 bis 87 kg
 Europaspiele
Silber Baku 2015 über 80 kg
 Europameisterschaften
Gold Montreux 2016 bis 87 kg
Gold Kasan 2018 bis 87 kg
Silber Sofia 2021 über 87 kg
Militärweltspiele
Silber Wuhan 2019 über 87 kg
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Erfolge

Wladislaw Larin sicherte sich zahlreiche Turniersiege und Grand-Prix-Erfolge. Bei den Europaspielen 2015 in Baku gewann er in der Gewichtsklasse über 80 Kilogramm die Silbermedaille. In der Gewichtsklasse bis 87 Kilogramm wurde er 2016 in Montreux und 2018 in Kasan jeweils Europameister. 2021 sicherte er sich in der Gewichtsklasse über 87 Kilogramm in Sofia Silber. Bei Weltmeisterschaften verbesserte sich Larin in der Gewichtsklasse bis 87 Kilogramm von einer Bronzemedaille 2015 in Tscheljabinsk über eine Silbermedaille 2017 in Muju bis hin zum Titelgewinn 2019 in Manchester. 2019 gewann er außerdem bei den Militärweltspielen in Wuhan in der Gewichtsklasse über 87 Kilogramm Silber.

Bei den 2021 ausgetragenen Olympischen Spielen 2020 in Tokio erreichte Larin in seiner Konkurrenz nach Siegen gegen Pita Taufatofua aus Tonga, den Slowenen Ivan Trajkovič und Sun Hongyi aus China das Finale, in dem er auch den Nordmazedonier Dejan Georgievski mit 15:9 bezwang und damit Olympiasieger wurde.[1]

Einzelnachweise

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