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Gemeinde in Deutschland Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Winnert (dänisch: Vinnert, ehemals auch Vinnerød) ist eine Gemeinde im Kreis Nordfriesland in Schleswig-Holstein.
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 54° 26′ N, 9° 12′ O | |
Bundesland: | Schleswig-Holstein | |
Kreis: | Nordfriesland | |
Amt: | Nordsee-Treene | |
Höhe: | 18 m ü. NHN | |
Fläche: | 18,88 km2 | |
Einwohner: | 697 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 37 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 25887 | |
Vorwahl: | 04845 | |
Kfz-Kennzeichen: | NF | |
Gemeindeschlüssel: | 01 0 54 156 | |
Adresse der Amtsverwaltung: | Schulweg 19 25866 Mildstedt | |
Website: | www.amt-nordsee-treene.de | |
Bürgermeister: | Christian Rölcke (WGW) | |
Lage der Gemeinde Winnert im Kreis Nordfriesland | ||
Das Gemeindegebiet von Winnert erstreckt sich am Rande der Schleswigschen Geest am westlichen Ufer der Treene etwa zehn Kilometer südöstlich von Husum. Der leicht mäandrierende Flusslauf bildet auf knapp zwei Kilometern neben der südöstlichen Gemeindegrenze zugleich auch die Amts- beziehungsweise Kreisgrenze ab.
Neben dem Dorf Winnert gehören die kleineren, außerhalb liegenden Ortsteile Autrum (dän. Agtrum, sønderjysk Awtrum), Brehmhöft (Bremhoved)[2], Osterwinnert und Winnertfeld zur Gemeinde.[3]
An Winnert grenzen die Gemeindegebiete von:[4]
Ostenfeld | ||
Oldersbek | ||
Ramstedt | Schwabstedt | Wohlde (Kreis Schleswig-Flensburg) |
Etwa die Hälfte des 631 Hektar großen Naturschutzgebiets Wildes Moor bei Schwabstedt befindet sich im Gemeindegebiet.
Am 1. April 1934 wurde die Kirchspielslandgemeinde Ostenfeld aufgelöst. Alle ihre Dorfschaften, Dorfgemeinden und Bauerschaften wurden zu selbständigen Gemeinden/Landgemeinden, so auch Winnert und Wittbek neben dem Hauptort Ostenfeld.[5]
Der Name Winnert ist erstmals 1423 schriftlich dokumentiert. Das Bestimmungswort geht entweder auf dän. vin (Grasland, Weide) oder auf vinde (Windung) zurück. Insbesondere das Suffix ist schwer zu deuten. Evtl. liegt ein ursprüngliches Wynderyng, also eine Bildung mit dem Suffix -ing als Einwohnerbezeichnung, vor[6]. Der Ortsname Autrum setzt sich vermutlich zusammen aus dem dänischen agten (von hinten) und -rum für Platz, Raum, die Bedeutung wäre demnach hinter dem Platz.[7]
Bei der Kommunalwahl 2023 errang die Wählergemeinschaft Winnert erneut alle neun Sitze in der Gemeindevertretung. Die Wahlbeteiligung betrug 58,0 Prozent.[8]
Blasonierung: „Über blau-goldenem Wellenschildfuß in Grün eine nach rechts versetzte, goldene Spitze, darin zwei schrägrechte rote Fachwerkhäuser.“[9]
Die Gemeinde ist überwiegend landwirtschaftlich geprägt.
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