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deutscher Schauspieler Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Willi Schrade (* 31. Januar 1935 in Königsberg, Deutsches Reich) ist ein deutscher Schauspieler.
Willi Schrade verbrachte seine Kindheit in Königsberg. Nachdem er mit seiner Familie aus Ostpreußen geflüchtet war, setzte er seine Schulzeit an einer Internatsschule in Wiesenburg/Mark fort, die er mit dem Abitur verließ. Anschließend absolvierte er von 1955 bis 1958 sein Schauspielstudium an der Hochschule für Film und Fernsehen Babelsberg. Erste Theaterengagements als Bühnendarsteller hatte er am Volkstheater Rostock, dann am Maxim Gorki Theater und am Bergtheater Thale.[1]
Schrade nahm ab 1957 zahlreiche Rollen im Fernsehen der DDR sowie auch für die DEFA an.[2][3] Er war dabei oftmals in Nebenrollen besetzt. Einem breiten Publikum bekannt wurde Schrade Mitte der 1970er-Jahre vor allem durch seine Mitwirkung in dem DDR-Straßenfeger Zur See, in dem er als Matrose Willi Schmidt eine der Hauptrollen spielte.[4] Insgesamt wirkte Schrade in seiner rund fünf Jahrzehnte lang andauernden Karriere in mehr als 190 Film- und Fernsehproduktionen mit.[5][6]
Willi Schrade lebt in Potsdam.
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