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deutscher Architekt und Dombaumeister Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Wilhelm Sunder-Plassmann, zuweilen auch Sunder-Plaßmann (* 23. Juni 1866 in Liesborn; † 28. September 1950 in Wiedenbrück), war ein deutscher Architekt.
Sunder-Plassmann erbaute, häufig in Zusammenarbeit mit dem Mainzer Kirchenbaumeister Ludwig Becker, 65 katholische Kirchen in Westfalen und im Emsland, davon etwa 40 nach eigenen Entwürfen im Stil des Historismus.
Sunder-Plassmann wurde als Sohn von Joseph Sunder (1822–1903), Landwirt in Liesborn, und dessen Ehefrau Elisabeth Plaßmann (1823–1883) geboren; die drei älteren Brüder waren sämtlich als Baumeister oder Bauunternehmer tätig. Ab 1880 erhielt er – wie auch sein Bruder Anton – eine Ausbildung bei seinem Bruder Caspar in Soest und machte 1885 sein Examen an der Baugewerkschule Höxter. 1885–1889 war er in Münster und Warendorf tätig. 1889–1896 folgten weitere Studien an der Technischen Hochschule Berlin-Charlottenburg und in Karlsruhe.
1896 machte er sich zunächst in Gelsenkirchen, 1897 in Soest selbstständig; seit 1901 arbeitete er wieder in Münster, wo er von 1925 bis 1946 als Dombaumeister tätig war.
Nach Wilhelm Sunder-Plassmanns Sohn Ludger Sunder-Plassmann führen mittlerweile auch die Nachkommen in fünfter Generation die Aktivitäten im Bereich Kirchbau fort.
sowie undatiert:
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