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deutscher Philologe, Gymnasiallehrer und Autor Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Wilhelm Georg Ernst Feise (* 22. März 1865 in Hannover;[1] † 23. November 1948) war ein deutscher Gymnasiallehrer und Heimatforscher insbesondere zur Geschichte der Stadt Einbeck.[2]
Wilhelm Feise besuchte bis Ostern 1884 das Lyceum II in Hannover, durchlief dann ein Jahr „seine Militärzeit“ und studierte ab Ostern 1885 klassische und germanistische Philologie an der Universität Göttingen, dann an der Universität Berlin und zuletzt an der Universität Kiel, wo er im Sommer 1890 die Prüfung pro facultate docendi (Lehrbefähigung) ablegte.[1]
Von Michaelis 1890 bis Michaelis 1891 war er Mitglied des pädagogischen Seminars in Leer, wurde daraufhin Probekandidat am Ratsgymnasium Osnabrück sowie an der Realschule Geestemünde.[1]
Im Winter 1892/93 durchlief er eine Fortbildung an der Königlichen Turnlehrer-Bildungsanstalt in Berlin, arbeitete dann im Sommer 1893 an den Gymnasien in Jever und Emden, um von dort für 1893/94 zunächst als Hilfslehrer an die Königliche Turnlehrer-Bildungsanstalt berufen zu werden. Ostern 1894 schließlich erhielt er am Einbecker Realprogymnasium seine Anstellung als Oberlehrer.[1]
Von seinen zahlreichen lokalhistorischen Abhandlungen wurde der Aufsatz Zur Geschichte der Juden in Einbeck 1988 anlässlich des 50. Jahrestages der Reichspogromnacht und der Zerstörung der Einbecker Synagoge 1938 an der Bismarckstraße erneut abgedruckt.[3]
Der Verfasser zahlreicher Schriften wurde mit dem Titel Dr. h. c. geehrt.[2]
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