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Gemeinde im Landkreis Günzburg in Bayern Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Wiesenbach ist eine Gemeinde im schwäbischen Landkreis Günzburg. Die Gemeinde ist Mitglied der Krumbach. Einen gleichnamigen Ort gibt es nicht.
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 48° 18′ N, 10° 18′ O | |
Bundesland: | Bayern | |
Regierungsbezirk: | Schwaben | |
Landkreis: | Günzburg | |
Verwaltungsgemeinschaft: | Krumbach | |
Höhe: | 500 m ü. NHN | |
Fläche: | 11,48 km2 | |
Einwohner: | 1020 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 89 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 86519 | |
Vorwahl: | 08283 | |
Kfz-Kennzeichen: | GZ, KRU | |
Gemeindeschlüssel: | 09 7 74 189 | |
Gemeindegliederung: | 4 Gemeindeteile | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Rittlen 6 86381 Krumbach | |
Website: | gemeinde-wiesenbach | |
Erster Bürgermeister: | Gilbert Edelmann (Wählergruppen) | |
Lage der Gemeinde Wiesenbach im Landkreis Günzburg | ||
Wiesenbach liegt in der Region Donau-Iller. Es gibt drei Gemarkungen und vier Gemeindeteile (in Klammern ist der Siedlungstyp angegeben):[2][3]
Der Ortsadel der Wiesenbacher verkaufte seinen Besitz 1398 an die Grafen von Kirchberg. Im Jahr 1447 kam Wiesenbach zum Reichsstift Kloster Roggenburg. Seit dem Reichsdeputationshauptschluss von 1803 gehört der Ort zu Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die Gemeinden Oberwiesenbach und Unterwiesenbach.
Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurden am 1. Mai 1978 die Gemeinden Oberegg und Oberwiesenbach in die Gemeinde Unterwiesenbach eingegliedert.[4]
Am 31. Oktober 1978 wurde der Name der Gemeinde Unterwiesenbach amtlich in Wiesenbach geändert.[4]
Zwischen 1988 und 2018 wuchs die Gemeinde von 863 auf 983 um 120 Einwohner bzw. um 13,9 %.
Der Gemeinderat hat acht Mitglieder. Bei der Kommunalwahl 2020 entfielen jeweils vier Sitze auf die Freie Wählergruppe Wiesenbach (FWW, 54,6 %) und die Unabhängigen Wähler Wiesenbach (UWW, 45,4 %).
Bürgermeister seit Abschluss der Gemeindereform waren:
Erster Bürgermeister ist seit 1. Mai 2020 Gilbert Edelmann, gemeinsam von Freier Wählergemeinschaft und Unabhängigen Wählern nominiert und am 15. März 2020 mit 95,5 % der Stimmen gewählt.[6]
Blasonierung: „Gespalten von Blau und Gold; vorne ein links gewendeter golden gekrönter und bewehrter silberner Löwe, hinten auf grünem Boden nebeneinander drei grüne Roggenähren.“[7] | |
Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im produzierenden Gewerbe 79 und im Bereich Handel und Verkehr neun sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 330. Im verarbeitenden Gewerbe gab es einen Betrieb, im Bauhauptgewerbe ebenfalls einen Betrieb. Zudem bestanden im Jahr 1999 41 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 814 ha, davon waren 410 ha Ackerfläche und 404 ha Dauergrünfläche.
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