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Ortsteil von Bergneustadt Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Wiedenest ist einer von 22 Ortsteilen der Stadt Bergneustadt im Oberbergischen Kreis im Regierungsbezirk Köln in Nordrhein-Westfalen, Deutschland.
Wiedenest Stadt Bergneustadt | |
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Koordinaten: | 51° 2′ N, 7° 41′ O |
Höhe: | 255 (250–300) m |
Einwohner: | 2846 (31. Mai 2017) |
Postleitzahl: | 51702 |
Vorwahl: | 02261 |
Lage von Wiedenest in Bergneustadt
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Luftbild von Wiedenest: Auf dem Bild ist der südwestliche Teil Wiedenests zu sehen. In diesem ältesten Bereich des Ortes befinden sich unter anderem die Evangelische Kirche, der Friedhof und das Forum Wiedenest. |
Der Ort liegt in Luftlinie rund 3,2 km nordöstlich von Bergneustadt und an der Bundesstraße 55.
Vermutlich zu Beginn des 12. Jahrhunderts wurde die Wiedenester Kirche errichtet. Mit ihr hängt auch die urkundliche Erstnennung des Ortes zusammen. 1154 gestattete der Kölner Erzbischof Arnold von Wied den Kirchleuten von „Widennest“ gegen Zahlung von zwei Mark Silber die Lösung von der Mutterkirche in Gummersbach.
1893 wurde in Wiedenest eine Freiwillige Feuerwehr, der heutige Bergneustädter Löschzug Dörspetal, gegründet.[2] Der erste Löschzugführer war Feuerwehrhauptmann Leopold Engels. Von den Gründungsmitgliedern sind Leopold Engels, Wilhelm Steup, Carl Halbach, Carl Engels, Emil Inkemann, Carl Hinkelmann und Julius Dörrenberg dem Namen nach bekannt. Seit 1. Juli 1969 gehört der Löschzug Dörspetal zur Stadtgemeinde Bergneustadt. Am 19. Mai 1990 erfolgte der Umzug aus dem alten Spritzenhaus in das neue Feuerwehrhaus im Gewerbegebiet Schlöten. Derzeit hat der Löschzug Dörspetal rund 40 Mitglieder.
Ortsansässig, teilweise verbunden mit dem Nachbarort Pernze, sind folgende Vereine:
Folgende Wanderwege werden vom Wanderparkplatz Wiedenest vom Sauerländischen Gebirgsverein angeboten:
Haltestellen Wiedenest, In der Bockemühle und Forum Wiedenest der Buslinie 301 (Olpe-Gummersbach) der Oberbergischen Verkehrsgesellschaft (OVAG)
In Wiedenest gab es einen Bahnhof an der Strecke Siegburg–Olpe (Aggertalbahn). Er wurde 1973 geschlossen und in einen Haltepunkt umgewandelt, das Empfangsgebäude wurde kontrolliert abgebrannt. Bis 1979 gab es noch Personenverkehr, bis 1988 Güterverkehr. Nach einem Dammrutsch bei Bauarbeiten kurz hinter der Station wurde die Verbindung 1988 untergraben, die Gleise hingen in der Luft und wurden trotz eigentlich vorhandener Schadensersatzansprüche nicht mehr repariert. Auf der Trasse befindet sich im Abschnitt Dieringhausen – Olpe heute ein Bahnradweg.
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