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Gemeinde im Bezirk Amstetten, Niederösterreich Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Weistrach ist eine Gemeinde mit 2428 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2024) im Bezirk Amstetten im österreichischen Bundesland Niederösterreich.
Weistrach | ||
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Wappen | Österreichkarte | |
Basisdaten | ||
Staat: | Österreich | |
Bundesland: | Niederösterreich | |
Politischer Bezirk: | Amstetten | |
Kfz-Kennzeichen: | AM | |
Fläche: | 35,76 km² | |
Koordinaten: | 48° 3′ N, 14° 35′ O | |
Höhe: | 350 m ü. A. | |
Einwohner: | 2.428 (1. Jän. 2024) | |
Bevölkerungsdichte: | 68 Einw. pro km² | |
Postleitzahl: | 3351 | |
Vorwahl: | 07477 | |
Gemeindekennziffer: | 3 05 39 | |
NUTS-Region | AT121 | |
UN/LOCODE | AT WST | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Dorf 1 3351 Weistrach | |
Website: | ||
Politik | ||
Bürgermeister: | Erwin Pittersberger (ÖVP) | |
Gemeinderat: (Wahljahr: 2020) (21 Mitglieder) |
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Lage von Weistrach im Bezirk Amstetten | ||
Gemeindeamt | ||
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria |
Weistrach liegt im Mostviertel in Niederösterreich zwischen Steyr und Amstetten. Die Entwässerung erfolgt über die Zaucha und den Weistrachbach. Dies sind zwei rechte Nebenflüsse der Url, die die Grenze im Nordosten bildet. Vom Tal der Url in einer Meereshöhe von 330 Meter steigt das Land nach Süden am Plattenberg auf 750 Meter an.
Die Gemeinde hat eine Fläche von 35,77 Quadratkilometer. Davon sind drei Viertel landwirtschaftliche Nutzfläche, 17 Prozent sind bewaldet.[1]
Die Gemeinde Weistrach besteht aus einer Ortschaft bzw. sechs Katastralgemeinden:
Ortsteile sind: Dorf, Gmörktner, Goldberg, Grub, Hartlmühl, Holzschachen, Kerschbaumerhäuser, Mitterhäuser, Ofner, Reithäuseln, Rohrbach, Schwaig, Weistrach und Zauchermayrhäuser sowie zahlreiche Einzellagen.
Haag | ||
Haidershofen | ||
St. Peter in der Au |
Im Altertum war das Gebiet Teil der Provinz Noricum.
Das erste Mal wurde der Ort um das Jahr 1110 als „Witztrah“ erwähnt. Im 14. Jahrhundert war das Gebiet ein Zentrum der Waldenser.[2]
Ursprünglich entstand ein Rittersitz Zaucha, später entstand das Schloss Rohrbach, das erstmals mit Konrad von Rohrbach 1348 erwähnt wurde. Es wurde während der Türkenkriege im Jahr 1487 nach zweijähriger Belagerung eingenommen und schwer beschädigt. Um 1600 wurde das Schloss in der derzeitigen Form aufgebaut. Besitzer ist heute die Familie Mautner Markhof.[3]
Trotz einer Abwanderung nahm die Bevölkerungszahl seit 1981 wegen einer positiven Geburtenbilanz zu.[4]
Nichtlandwirtschaftliche Arbeitsstätten gab es im Jahr 2001 60, land- und forstwirtschaftliche Betriebe nach der Erhebung 1999 174. Die Zahl der Erwerbstätigen am Wohnort betrug nach der Volkszählung 2001 1.025. Die Erwerbsquote lag 2001 bei 48,24 %. Arbeitslose gab es am Ort im Jahresdurchschnitt 2003 96.
In Weistrach befindet sich ein Kindergarten[7] und eine Volksschule.[8]
Der Gemeinderat hat 21 Mitglieder.
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Das Gemeindewappen ist dem Wappen der Ritter von Zaucha nachempfunden. Diese beherrschten das Gebiet von 1160 bis 1469.[15]
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