Wasserkanal

Strömungsbecken für Versuchsobjekte Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Wasserkanal

Ein Wasserkanal ist ein Kanal oder ein Becken zur Untersuchung von Strömungen. Ähnlich wie bei einem Windkanal werden dabei Versuchsobjekte einem kontrolliert strömenden Medium ausgesetzt. Durch die im Vergleich zu Luft hohe Dichte und kleine kinematische Viskosität von Wasser werden schon bei niedrigen Strömungsgeschwindigkeiten und kleinen Abmessungen hohe Reynolds-Zahlen erreicht. Bei der gleichen Modellgröße und Strömungsgeschwindigkeit ergibt sich eine etwa 15-fach größere Reynolds-Zahl als im Windkanal. Durch einen erhöhten Wasserdruck lässt sich der Nachteil der Kavitation reduzieren.[2][3]

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Becken zur Erzeugung von Wellen kleiner Amplitude und kleiner Wellenlänge (Kapillarwellen). Das von oben auf das Wasserbecken gerichtete Licht projiziert die Wellenstrukturen durch die transparente Bodenplatte auf die darunter liegende Fläche.
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Wellenbecken der University of Maine
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Der Wellenkanal beim Forschungszentrum Küste in Marienwerder, 307 Meter lang, 7 Meter tief und weltweit einer der größten seiner Art[1]

Bei einem Wellenkanal werden Oberflächenwellen simuliert. Wellentanks oder Wellenbecken dienen zum Studium der zweidimensionalen Ausbreitung von Wellen.

Einzelnachweise

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