Waschanlage

Einrichtung, die der äußerlichen Reinigung von vorzugsweise motorisierten Fahrzeugen dient Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Waschanlage

Als Waschanlage wird eine Einrichtung bezeichnet, in der die äußerliche Reinigung von überwiegend motorisierten Fahrzeugen wie PKW, LKW, Bussen oder Zügen durchgeführt wird. Seltener sind Waschanlagen für Fahrräder, wie in der Radstation Münster. Man unterscheidet in der Regel zwischen Portalwaschanlagen und Waschstraßen. Eine besondere Variante ist die meist für den Baustelleneinsatz vorgesehene Reifenwaschanlage. Waschanlagen sind aufgrund geschlossener Wasserkreisläufe und angepasster Reinigungstechnik grundsätzlich umweltfreundlicher und ressourcensparender als eine spontane, manuelle Fahrzeugreinigung.

Thumb
Portalwaschanlage
Thumb
Waschstraße
Thumb
Portalwaschanlage für Straßenbahnen
Thumb
Festwaschanlage für Landmaschinen (1982)
Thumb
Lappenwäsche vorn

Geschichte

1961 entwickelten Gebhard Weigele und Johann Sulzberger (die Gründer von WESUMAT Autowaschanlagen GmbH) die erste Waschanlage, bei der zwei Bürsten um das stehende Auto fuhren und die in eine gewöhnliche Tankstellen-Waschhalle passte. Das Patent Selbsttätige Waschanlage für Kraftfahrzeuge[1] hierzu wurde am 8. August 1962 angemeldet.

Die erste vollautomatische Waschstraße mit Münzautomat wurde von Weigele und Sulzberger am 9. April 1964 zum Patent[2] DE 1294248 angemeldet. Der Kunde konnte nun während der Wäsche im Auto bleiben.

1963 baute Franz Christ (Otto Christ AG) die erste vollautomatische Autowaschanlage. Grundlage für die Portalwaschanlage ist ein Patent[3] von Christ.

Vorgaben für Waschanlagen

Zusammenfassung
Kontext

Waschwirkungen auf Pkw

Aufgrund von Schäden durch Reinigungsmittel und zu hohe Drücke bei der Fahrzeugwäsche bildete sich im Verband der Automobilindustrie 2007 ein Arbeitskreis, der eine unverbindliche Normenempfehlung erarbeitete.

Die wesentlichen Inhalte der Normenempfehlung sind[4]:

  • Einteilung der Waschchemie (Reinigungsmittel) nach Klassen für manuelle und automatische Wäsche
  • Definition von Referenzoberflächen und Prüfbedingungen für Waschchemie
  • Mindestmaße für Waschanlagen
  • Kennzeichnung der Maße für den Fahrer, um die Eignung der Waschanlage zu erkennen
  • Zulässige Kräfte durch den Wasserdruck (hydrodynamische Belastung), um Beulen und Beschädigungen zu vermeiden

Die Normenempfehlung richtet sich an Hersteller von Fahrzeugen, Waschchemie und Waschanlagen, damit sowohl die Fahrzeugauslegung als auch die Waschmethoden auf einer gemeinsamen Basis entwickelt werden können.

Der VDA empfiehlt beispielsweise einen maximalen Druck von 0,5 N/mm² Flächenbelastung für geschlossene Fahrzeuge, um Undichtigkeiten zu vermeiden, sowie max. 5 N auf max. 1 mm² Fläche als Punktbelastung, um Schäden zu verhindern. Für Cabrios und Coupés wird wegen der rahmenlosen Fenster und anderer bauartbedingter Besonderheiten 0,25 N/mm² Flächenbelastung oder alternativ ein Anstellwinkel für Düsen zur Druckreduzierung empfohlen. Große Flächen sollten mit nicht mehr als 400 N/m² belastet werden.

Der VDA vergibt für Waschanlagen ein Prüfsiegel, das bei Einhaltung der Normenempfehlung verliehen werden kann.

Arbeitsschutz

Die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) stellt weitere Anforderungen an Waschanlagen, die dem Schutz der Mitarbeiter dienen, aber auch für Kunden ein erhöhtes Sicherheitsniveau bewirken[5]. Dazu zählen zum Beispiel die Rutschsicherheit der Verkehrswege, Abstände zu Fahrzeugunterboden, Absturzsicherheit von senkrecht schließenden Toren, sowie Vorgaben für Handzeichen, die dem Kunden zeigen, wie er das Fahrzeug in die Waschstraße einfahren soll.

Automatische Waschanlagen

Zusammenfassung
Kontext

Die wichtigsten Typen sind Portalwaschanlagen und Waschstraßen, die sich in verschiedenen Merkmalen unterscheiden.

Portalwaschanlage

Die charakteristischen Merkmale einer Portalwaschanlage sind:

  • Geringerer Flächenbedarf, jedoch begrenzt die Länge des Waschportals die maximal zulässige Fahrzeuglänge
  • Die Waschdauer ist vom gewählten Programm abhängig und tendenziell langsamer
  • Zusätzliche Reinigungsschritte sind leicht integrierbar, verlängern jedoch die Waschzeit
  • Das Fahrzeug steht während der Reinigung still
  • Für Selbstbedienung durch den Kunden geeignet, Anwesenheit von Bedienpersonal ist nicht erforderlich

In eine Portalwaschanlage fährt der Kunde mit dem Fahrzeug ein. Mindestens eine Person muss außerhalb des Fahrzeugs den Waschvorgang starten. Die Reinigungsbürsten bewegen sich automatisch um und über das Fahrzeug. Der Kunde kann häufig nach dem Einstecken von Lochkarten, Magnetkarten, Chipkarten, Wertmünzen oder durch das Einlesen eines Strichcodes im Selbstbedienungsbetrieb das gewünschte Reinigungsprogramm auswählen. Alternativ ist das Waschprogramm bei anderen Anlagen bereits auf der Karte gespeichert oder es muss eine zuvor erworbene, einmalig gültige Ziffernkombination eingegeben werden. Moderne Portalwaschanlagen kommen vor allem beim Reinigen von Transportern oder LKW zum Einsatz.

Waschstraße

Durchlauf in einer Waschstraße

Die besonderen Merkmale einer Waschstraße sind:

  • Konstante Durchlaufzeit pro Fahrzeug
  • Geeignet für hohen Fahrzeugdurchsatz, mehrere Fahrzeuge können gleichzeitig in der Waschstraße sein
  • Maximale Anzahl der Reinigungsschritte wird durch die Länge der Waschstraße bestimmt
  • Das Fahrzeug rollt während der Reinigung, daher sind Betriebsstörungen durch Fahrzeuginsassen möglich (Bremsen, Gang einlegen)
  • Das Bedienpersonal steuert den Zugang, überwacht die Funktion, behebt Betriebsstörungen und führt häufig eine Vorreinigung durch
  • Waschwasser kann aus verschiedenen Reinigungszonen getrennt abgeleitet und behandelt werden

In einer Waschstraße wird das Fahrzeug mit einem Förderband durch einen Tunnel gezogen. Die Waschstriemen sind ortsfest und bewegen sich nur vertikal oder horizontal. In modernen Anlagen gibt es lineare Bürstenportale, die dem Fahrzeug bis zu 1,5 Meter folgen, um eine gründliche Front- und Heckreinigung zu gewährleisten. Eine Waschstraße hat eine deutlich höhere Kapazität als eine Portalwaschanlage. Ein Vorteil ist, dass das Fahrzeug meist nicht verlassen werden muss und die Waschzeit unabhängig vom gewählten Programm konstant bleibt.

Waschvorgang

Zusammenfassung
Kontext
Thumb
Seitliches Gebläse und bewegliche Textilstreifen in einer Autowaschstraße

Durch Sensoren werden die Fahrzeugabmessungen ermittelt. Auf Wunsch wird das Fahrzeug zur Vorwäsche mit einem Hochdruckbogen, der dem Fahrzeug folgt, vorgereinigt; dies ist bei textilem Waschmaterial notwendig. Bei älteren Anlagen bewegen sich bei der Hauptwäsche rotierende Bürsten um oder über das Fahrzeug. Der Transport durch die Waschhalle erfolgt durch ein Förderband mit einer am linken Vorderrad angreifenden Förderrolle. Nach Patent DE 3732542 kann das Fahrzeug nicht aus der Spur geraten. In modernen Anlagen kommen bewegliche Textilstreifen und vermehrt PE-Schaumstoffstreifen zum Einsatz. Spezielle rotierende Bürsten reinigen häufig zusätzlich die Felgen. Je nach Waschprogramm kann das Fahrzeug mit einer Wachsbehandlung oder Unterbodenkonservierung versehen werden, um es vor Umwelteinflüssen zu schützen. Der letzte Schritt ist das Trocknen. Ein Gebläse bewegt sich über das Fahrzeug und trocknet die Karosserie. Moderne Waschstraßen verfügen nach der Gebläsetrocknung oft noch über einen Textilmitter, der die restlichen Wassertropfen entfernt und für zusätzlichen Glanz sorgt.

Eine weniger verbreitete Möglichkeit, das Fahrzeug vollautomatisch zu reinigen, sind bürstenlose Waschportale, die das Fahrzeug ausschließlich mit Hochdruck (bis 90 bar) und speziellen Reinigungsmitteln säubern. Die Betriebskosten solcher Anlagen sind jedoch höher, da bis zu sechs Hochdruckpumpen verwendet werden. Diese Anlagen sind vor allem in skandinavischen Ländern verbreitet, da dort im Winter anstelle von Salz meist Splitt mit Bitumen verwendet wird. Durch dieses Gemisch würden Bürsten stark verschleißen oder verschmutzen, daher wird in den Wintermonaten überwiegend mit Hochdruck und bürstenlos gereinigt.

Bürsten oder Lappen

In vielen modernen Waschanlagen werden statt Bürsten zunehmend Lappen zur Reinigung eingesetzt, um den Lack zu schonen. Diese reinigen jedoch im Vergleich zu Nylonbürsten weniger intensiv und hinterlassen tendenziell einen feinen Schmutzfilm aufgrund geringerer mechanischer Einwirkung. Nylonbürsten schädigen den Lack in der Regel nur, wenn sie nicht regelmäßig gereinigt werden.

Seit dem Jahr 2000 wird anstelle von Nylon- oder Polyethylenborsten beziehungsweise Textillappen zunehmend Waschmaterial aus geschlossenzelligem Polyethylen-Schaumstoff verwendet. Bei gleicher Drehzahl wie Polyethylenborsten wird ein gutes Waschergebnis erzielt. Dieses Material hinterlässt weniger Abrieb auf dem Lack und verursacht kaum Schleifspuren durch eingeschlossene Partikel. Lackschäden sind damit seltener.

Waschprogramme

Thumb
Blick aus dem Autoinnern beim Programm Aktivschaum in einer Autowaschstraße
Thumb
Bürstenwäsche in einer Autowaschstraße (fotografiert aus dem Fahrzeuginnern)
Bürstenwäsche in einer Autowaschstraße (gefilmt aus dem Fahrzeuginnern)
Thumb
Frühere militärische Waschanlage am ehemaligen Standortübungsplatz Oberhinkofen bei Regensburg

Die gängigen Waschprogramme sind:

  • Hochdruckvorwäsche – Ein Hochdruckstrahl (bis 90 bar) spült das Auto vor, um starke Verschmutzungen und Sand, die im Bürstenwaschgang zu Kratzern führen könnten, zu entfernen.
  • Aktiv-Schaum – Das Auto wird mit aktivem Schaum eingesprüht, der festhaftende Verschmutzungen löst und den Lack für die Bürstenwäsche vorbereitet.
  • Bürstenwäsche – Das Fahrzeug wird von drei Bürsten (zwei vertikalen, einer horizontalen) mittels Sensoren und Druckfühlern abgetastet und der Lack gereinigt.
  • Wachsauftrag – Heiß-, Kalt- und Schaumwachs werden nach dem Waschvorgang aufgesprüht.
  • Sonderwachs – Ein Spezialwachs wird nach einer Zwischentrocknung auf den trockenen Lack aufgesprüht und dann von den Bürsten fixiert.
  • Schaumpolitur – Ein Spezialwachs wird ohne Zwischentrocknung als Schaum aufgetragen und anschließend von den Bürsten fixiert.
  • Glanztrockner/Trocknungshilfe – Ein Mittel wird vor dem Trockenvorgang aufgetragen und bewirkt, dass das Wasser schnell abläuft.
  • Trocknung – Ein horizontales Gebläse (optional auch seitliche Gebläse) folgt der Fahrzeugkontur und bläst die verbliebenen Wassertropfen ab.
  • Unterbodenwäsche – Der Unterboden und die Radläufe werden durch Hochdruckdüsen mit bis zu 90 bar gereinigt.
  • Unterbodenkonservierung – Der Unterboden wird mit speziellem Wachs besprüht, um ihn vor Steinschlag und Salz zu schützen.
  • Felgenreinigung – Die Felgen werden durch Tellerbürsten oder Hochdruckdüsen gereinigt.

Umweltschutz

Je nach Waschanlagentyp werden pro Fahrzeugwäsche zwischen ca. 120 l (Portalwaschanlagen) und 600 l (Waschstraßen) Wasser verbraucht. Um Frischwasser einzusparen, wird in den meisten Waschanlagen das Waschwasser aufgefangen und nach Klärung und Filterung wiederverwendet. Dies ist gesetzlich vorgeschrieben für Anlagen, die seit 2005 errichtet wurden.[6] Wachse und Trocknungshilfen werden jedoch grundsätzlich mit Frischwasser aufgetragen. Dem Waschwasser sind Reinigungszusätze beigefügt, um hartnäckigen Schmutz zu entfernen. Außerdem ist das Waschwasser leicht basisch (pH 7,5 bis 8,0). Ausgetretene Öle oder Betriebsstoffe werden über einen Ölabscheider herausgefiltert. In den Wintermonaten wird zudem Streusalz durch die Fahrzeuge in das Waschwasser eingetragen, was zu einer Aufsalzung des Wassers führt. Daher wird im Winter periodisch Frischwasser zusätzlich zugeführt, um die Salzkonzentration auf niedrigerem Niveau zu halten.

SB-Waschbox

Thumb
Eine Selbstbedienungs-Waschanlage in Seattle, Washington

Neben den automatisierten Anlagen existieren auch Waschanlagen, in denen Kunden ihr Auto selbst reinigen können. Diese Anlagen sind meist in abgetrennte Waschboxen unterteilt, in denen jeweils ein Fahrzeug mit Standardmaßen Platz findet. Manche Einrichtungen bieten auch offene Waschplätze für größere Fahrzeuge wie Transporter oder LKW. Die Anlagen sind meist nur zeitweise mit Personal besetzt, der Kunde erwirbt an einem Automaten spezielle Waschmünzen oder zahlt direkt beim Automaten am Waschplatz. Nach Auswahl eines Reinigungsprogramms kann das Fahrzeug für eine bestimmte Zeit mit einem fest installierten Hochdruckreiniger oder einer Schaumbürste gereinigt werden. Die Trocknung des Fahrzeugs erfolgt an der Luft oder per manuellem Abledern. Vereinzelt werden auch Trocknungsstationen[7] angeboten, bei denen ein Schlauch mit heißer Luft entlang des Fahrzeugs geführt wird.

Waschanlagen für militärische Großfahrzeuge

Ein besonderer Aufwand ist mit automatischen Wasch- und Dekontaminationsanlagen für Panzer und andere militärische Fahrzeuge verbunden. Dies liegt am hohen Gewicht der Fahrzeuge, den umfangreichen und unter Umständen kontaminierten Schmutzrückständen sowie an von den Fahrzeugen ausgehenden Verschmutzungen wie Ölaustritt.

Panzerwaschanlagen sind wichtige Einrichtungen auf Übungsplätzen und größeren Militärstandorten. Sie ermöglichen nach Manövern und Einsätzen, die gesamte Fahrzeugtechnik umweltfreundlich, schnell und gründlich vom Grobschmutz zu befreien, um die Einsatzbereitschaft und Transportfähigkeit auf öffentlichen Straßen und Schienen wiederherzustellen. Hersteller sind unter anderem die Schweizer Firma Frutiger sowie Kärcher Futuretech.

Panzerwaschanlagen selbst können aufgrund von Ölaustritten zu Umweltbelastungen führen. Noch schädlicher war die von der Gruppe der Sowjetischen Streitkräfte in Deutschland angewandte Methode, Panzer an Flüssen grob abzuspritzen und das Öl in den Boden zu leiten.[8] Bei Renaturierungsmaßnahmen an ehemaligen Truppenübungsplätzen bieten sich die Auffangbecken als geeignete Biotope für Amphibien an.[9][10]

Rechtsprechung (Deutschland) zu Autowaschanlagen

Zusammenfassung
Kontext

Der BGH hat 2004[11] einen Fall zur Wirksamkeit zweier AGB-Klauseln eines Waschanlagenbetreibers entschieden. Demnach wurden folgende Klauseln „…wegen unangemessener Benachteiligung der Kunden…“ für unwirksam erklärt:

  • „Eine Haftung für die Beschädigung der außen an der Karosserie angebrachten Teile, wie z. B. Zierleisten, Spiegel, Antennen, sowie dadurch verursachte Lack- und Schrammschäden, bleibt ausgeschlossen, es sei denn, daß den Waschanlagenunternehmer eine Haftung aus grobem Verschulden trifft.“
  • „Folgeschäden werden nicht ersetzt, es sei denn, daß den Waschanlagenunternehmer eine Haftung aus grobem Verschulden trifft.“

Der BGH urteilte, dass die Freizeichnungsklauseln der Inhaltskontrolle nach § 9 Abs. 1 AGBG (jetzt: § 307 Abs. 1 BGB) nicht standhalten und daher unwirksam sind. Für den Betreiber bedeutet dies, dass er bei Schäden einen Entlastungsbeweis erbringen muss, wenn Fahrlässigkeit vermutet werden kann.

Ob Waschanlagen oder SB-Waschboxen an Sonn- und Feiertagen öffnen dürfen, hängt von den Feiertagsgesetzen der Bundesländer und Genehmigungen der Gewerbeaufsicht ab. Daher existieren zu dieser Frage zahlreiche Urteile in den einzelnen Bundesländern. Im Allgemeinen ist der Betrieb an Sonn- und Feiertagen nicht zulässig, auch wenn die Waschanlage in einem Gewerbegebiet liegt oder die SB-Waschboxen nur in der Freizeit genutzt werden. Ausnahmen können beispielsweise für allgemein verkaufsoffene Sonntage erteilt werden.

Commons: Waschanlagen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

Loading related searches...

Wikiwand - on

Seamless Wikipedia browsing. On steroids.