deutscher Schriftsteller und Hörspielautor Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Volkmar Röhrig (* 1. September 1952 in Lützen) ist ein deutscher Schriftsteller[1] und Hörspielautor.
Nach dem Abitur und dem Grundwehrdienst bei der NVA war Röhrig in verschiedenen Tätigkeiten als Hilfsarbeiter am Theater und in einer Gießerei tätig. Von 1973 bis 1978 studierte er Germanistik und Kulturwissenschaft an der Karl-Marx-Universität Leipzig und schloss sein Studium mit dem Diplom ab. Bereits 1977 sendete der Rundfunk der DDR Röhrigs Kurzhörspiel Ein Tag wie ein ganzes Leben als Preisträgerstück des Wettbewerbs Momentaufnahme und engere Kontakte zum Radio entstanden. Von 1978 bis 1981 arbeitete Volkmar Röhrig als festangestellter Dramaturg und Regieassistent im Bereich Kinderhörspiel des Berliner Funkhauses Nalepastraße.
Von 1981 bis 1989 war Volkmar Röhrig als freiberuflicher Autor und Mitherausgeber des Kultur-Almanachs Leipziger Blätter tätig. 1989 Ausreise in die Bundesrepublik.[2] Von 1991 bis 2015 betrieb Volkmar Röhrig die Leipziger PR- und Ausstellungs-Agentur edition k. Sein schriftstellerisches Wirken hat er auf Kinder- und Jugendliteratur fokussiert.
Im November 2018 wurde Volkmar Röhrig mit dem Stern von Kitzingen geehrt, einer Auszeichnung dafür, dass er schon seit zwölf Jahren die World-Press-Photo-Ausstellung ins Kitzinger Rathaus geholt hat. Zudem agiere Röhrig seit 2012 als Herausgeber und Kolumnist des Stadtmagazins Falter.[3]
Volkmar Röhrig ist verheiratet und lebt in der Nähe Würzburgs.[4]
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