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deutsche Schauspielerin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Gerit Kling (* 21. April 1965 in Altenburg) ist eine deutsche Schauspielerin und Synchronsprecherin.
Kling wuchs gemeinsam mit ihrer fünf Jahre jüngeren Schwester, der Schauspielerin Anja Kling, seit 1975 in Wilhelmshorst bei Potsdam auf. Ihr Vater war bis 2007 Atelierchef im DEFA-Studio für Dokumentarfilme Babelsberg, ihre Mutter ist Kunsterzieherin. Im Alter von fünf Jahren stand sie erstmals für Konrad Wolfs Film Goya vor der Kamera. Ab 1982 absolvierte sie ein Schauspielstudium an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ Berlin. Bevor sie kurz vor dem Fall der Mauer gemeinsam mit ihrer Schwester über die Tschechoslowakei in den Westen floh, folgten mehrere Theaterengagements, so am Deutschen Theater Berlin, am Brandenburger Theater, am Mecklenburgischen Staatstheater Schwerin; nach der Wende folgten Engagements am Staatstheater Nürnberg und im Theater am Kurfürstendamm in Berlin sowie für zahlreiche Fernsehserien, in denen sie sich besonders in Ärztinnenrollen profilierte. Zwei dieser Ärztinnenrollen sind die der Notärztin Dr. Maren Maibach, die sie von 1996 bis 2001 in der ZDF-Rettungs- und Actionserie Die Rettungsflieger spielte, und die der Stationsärztin Dr. Jasmin Jonas, die sie seit 2007[1] in der ZDF-Polizeiserie Notruf Hafenkante spielt. Bei den Störtebeker-Festspielen auf Rügen spielte sie 2006 die Gräfin von Dooren.
Gerit Kling hat aus einer zwölfjährigen Beziehung mit Matthias Wien einen Sohn (* 1996).[2][3] Von 2001 bis 2016 war Kling mit einem Arzt verheiratet.[2][4] 2016 heiratete sie in zweiter Ehe den Vermögensberater Wolfram Becker.[5]
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