Programm der U. S. Regierung um den Grenzübertritt zu erleichtern Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Das Visa-Waiver-Programm der US-Regierung erlaubt es seit 1986 Bürgern ausgewählter Staaten, ohne Visum für einen Aufenthalt von bis zu 90Tagen in die Vereinigten Staaten einzureisen.
Der Reisende muss Staatsbürger eines der 40 teilnehmenden Staaten sein.[1]
Die Person muss ein Rückflugticket oder weiterführendes Ticket vorweisen können. Dieses darf nicht in Nachbarstaaten enden, es sei denn, die Person hat dort ihren Wohnsitz.[2]
Nach dem Anschlag auf das Bataclan trat 2016 eine Gesetzesverschärfung in Kraft, wonach die visafreie Anreise nicht mehr möglich ist für Reisende, die seit dem 1. März 2011 eines der folgenden Länder bereist haben: Iran, Irak, Sudan, Syrien, Somalia, Jemen oder Libyen.[4][3] Ausgenommen hiervon sind Journalisten sowie Personen, die im Auftrag von internationalen oder humanitären Hilfsorganisationen gereist sind.[5] Ausgeschlossen sind außerdem Bürger der am Visa-Waiver-Programm teilnehmenden Staaten, die gleichzeitig auch die iranische, irakische, sudanesische oder syrische Staatsangehörigkeit besitzen.[4]
Seit 2019 werden auch Reisende, die seit dem 1. März 2011 Nordkorea als Tourist besucht haben, aus dem Visa-Waiver-Programm ausgeschlossen.[5]