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ungarisch-amerikanischer Kameramann Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Vilmos Zsigmond [16. Juni 1930 in Szeged; † 1. Januar 2016 in Big Sur, Kalifornien[1][2]) war ein ungarisch-amerikanischer Kameramann.
] (*Zsigmond studierte von 1951 bis 1955 an der Hochschule für Theater- und Filmkunst in Budapest, unter anderem bei György Illés und János Badal.[3][4]
Er war Augenzeuge des Einmarsches der sowjetischen Armee in Budapest 1956. Gemeinsam mit seinem Freund László Kovács fotografierte er die Ereignisse und floh anschließend mit Kovács aus dem Land. Er ging in die USA und kam über die Fotoarbeit zum Film. In den 1960er Jahren führte er die Kamera in zahlreichen zweitklassigen Filmen – zumeist Horrorfilmen. Seinen Durchbruch zu einem der besten Kameramänner in den USA hatte er 1971 mit McCabe & Mrs. Miller unter der Regie von Robert Altman, mit dem er auch bei Spiegelbilder (1972) zusammenarbeitete.
1978 gewann er den Oscar für Steven Spielbergs Unheimliche Begegnung der dritten Art. Drei weitere Nominierungen erhielt er 1979 für Michael Ciminos Die durch die Hölle gehen, 1985 für Menschen am Fluß von Mark Rydell und 2007 für The Black Dahlia von Brian De Palma.
1998 nahm er den Lifetime Achievement Award der American Society of Cinematographers in Empfang. 2003 wurde er bei einer Umfrage der International Cinematographers Guild unter ihren Mitgliedern in die Top 11 der wichtigsten Kameramänner der Filmgeschichte gewählt.[5]
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