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72. Auflage einer Wettbewerbsserie im Skispringen Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die 72. Vierschanzentournee 2023/24 war eine Reihe von Skisprungwettkämpfen, die als Teil des Skisprung-Weltcups 2023/24 zwischen dem 28. Dezember 2023 und dem 6. Januar 2024 stattfanden. Die Tournee wurde von der FIS organisiert. Die Wettkämpfe fanden wie in jedem Winter auf den vier Skisprungschanzen von Oberstdorf, Garmisch-Partenkirchen, Innsbruck und Bischofshofen statt. Wie bei allen Weltcupspringen gab es auch für die Tourneeetappen Weltcuppunkte.
72. Vierschanzentournee | |
Sieger | |
Tourneesieger | Ryōyū Kobayashi |
Oberstdorf | Andreas Wellinger |
Garmisch-Partenkirchen | Anže Lanišek |
Innsbruck | Jan Hörl |
Bischofshofen | Stefan Kraft |
Wettbewerbe | |
Austragungsorte | 4 |
Einzelwettbewerbe | 4 |
← 2022/23 | 2024/25 → |
Titelverteidiger war der amtierende Gesamtweltcupsieger Halvor Egner Granerud aus Norwegen, neben ihm gehörten fünf weitere ehemalige Tourneesieger zum Starterfeld. Tourneesieger wurde der bisher zweimalige Sieger Ryōyū Kobayashi aus Japan, der dabei keinen einzigen Tagessieg errang, aber viermal Zweiter wurde. Damit wurde er der erste Springer, der sowohl mit vier Siegen als auch vier zweiten Plätzen die Tournee gewinnen konnte.
Rang | Name | Punkte |
---|---|---|
1. | Stefan Kraft | 669 |
2. | Andreas Wellinger | 447 |
3. | Pius Paschke | 443 |
4. | Karl Geiger | 414 |
5. | Jan Hörl | 334 |
6. | Ryōyū Kobayashi | 271 |
7. | Anže Lanišek | 252 |
8. | Gregor Deschwanden | 246 |
9. | Marius Lindvik | 219 |
10. | Stephan Leyhe | 212 |
Die Anzahl der Athleten, die die Nationen an den Start schicken durften, war abhängig von den Weltcup-Ergebnissen innerhalb eines Jahres vor Tourneebeginn sowie von den Ergebnissen des Continental Cups. Zusätzlich schickten die austragenden Nationen Deutschland (in Garmisch-Partenkirchen) und Österreich (in Innsbruck und Bischofshofen) eine nationale Gruppe von jeweils vier Athleten an den Start.
Folgende Athleten wurden nominiert:[1][2][3][4]
Orlen Arena Oberstdorf Allgäu (Große Schattenbergschanze, HS 137)
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Große Olympiaschanze (HS 142)
Die Qualifikation an Silvester 2023 gewann der Slowene Anže Lanišek vor Andreas Wellinger, der den weitesten Sprung auf 139 Meter zeigte, und Manuel Fettner.
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Tournee-Zwischenstand
Unter Berücksichtigung der Ergebnisse von Oberstdorf und Garmisch-Partenkirchen ergab sich folgender Zwischenstand in der Tournee-Gesamtwertung (aufgeführt sind die zehn besten Springer):
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Bergiselschanze (HS 128)
Im Gegensatz zu den Vorjahren fand der Wettbewerb in Innsbruck nicht am 4. Januar, sondern bereits am 3. Januar 2024 statt.
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Tournee-Zwischenstand
Unter Berücksichtigung der Ergebnisse der ersten drei Stationen ergab sich folgender Zwischenstand in der Tournee-Gesamtwertung (aufgeführt sind die zehn besten Springer):
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Paul-Außerleitner-Schanze (HS 142)
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Nach allen vier Springen wurden die Punkte der Skispringer aus allen acht Wertungsdurchgängen addiert. Der Springer mit der höchsten Punktzahl ist der Gesamtsieger der Tournee.
Rang | Name | Punkte |
---|---|---|
1. | Stefan Kraft | 909 |
2. | Andreas Wellinger | 697 |
3. | Ryōyū Kobayashi | 591 |
4. | Jan Hörl | 537 |
5. | Pius Paschke | 525 |
6. | Karl Geiger | 486 |
7. | Anže Lanišek | 461 |
8. | Michael Hayböck | 328 |
9. | Marius Lindvik | 323 |
10. | Manuel Fettner | 290 |
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