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österreichische Autorin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Verena Stauffer (* 1978 in Kirchdorf an der Krems[1]) ist eine österreichische Schriftstellerin.
Stauffer wuchs im oberösterreichischen Molln auf. Sie studierte Philosophie an der Universität Wien.
2013 veröffentlichte sie erste literarische Texte, überwiegend im Literaturmagazin Manuskripte. Für ihre vorwiegend in Anthologien publizierte Lyrik und Prosa erhielt sie mehrere Auszeichnungen, unter anderem den Manuskripte-Förderpreis, den Rotahorn-Literaturpreis sowie Stipendien des österreichischen Bundeskanzleramtes. 2018 erschien im Wiener Verlagshaus Kremayr & Scheriau ihr Debütroman Orchis über die Abgründe der menschlichen Psyche, der im gleichen Jahr für den Literaturpreis Alpha, die Hotlist und den Blogger-Debütpreis nominiert war.[2]
Ihr Gedichtband Ousia, erschienen bei Kookbooks, Berlin, war im Jahr 2020 für den österreichischen Buchpreis nominiert.[3]
Stauffers Arbeiten wurden ins Englische, Polnische, Serbische, Rumänische und Russische übersetzt.
Ihre autofiktional-surreale Tagebuchprosa „Geschlossene Gesellschaft“, entstanden aus einem Auftragswerk für das Literaturhaus Graz, erschien 2021 in der Frankfurter Verlagsanstalt.
2020 unterrichtete Stauffer an der Universität Tomsk literarisches Schreiben Universität Tomsk, Sibirien. Im Jahr 2021 hielt sie als "Max Kade - Writer in Residence" eine dreimonatige Gastprofessur, ebenfalls für literarisches Schreiben, am Allegheny College, in Pennsylvania, USA.[4]
Stauffer ist Mitglied im Literaturverein Manuskripte, der Künstlervereinigung MAERZ und dem Netzwerk LYRIK, Deutschland. Sie ist als Gastkuratorin verschiedener Literaturzeitschriften, Lektorin junger Texte (zuletzt für die Finalistinnen des internationalen Nachwuchswettbewerbs "Open Mike") und als Veranstalterin, bzw. Moderatorin unterschiedlicher Literaturveranstaltungen tätig. Zuletzt u. a. für die Alte Schmiede, Wien und die Literaturzeitschrift SALZ, Salzburg.
Zusammen mit Martin Peichl organisiert sie die Charity-Veranstaltung (Lesung und Konzert) für ZARA Zivilcourage und Anti-Rassismus Arbeit mit dem Titel "This ain't no picnic" im Wiener Prater.
Als Jurorin war sie zuletzt für den Georg-Trakl-Förderpreis tätig.[5]
Nach Auslandsaufenthalten in Deutschland, Russland und den USA lebt Stauffer gegenwärtig in Wien.
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