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US-amerikanischer Schauspieler Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Valentin de Vargas (* 27. April 1935 in Albuquerque, New Mexico, als Albert Charles Schubert; † 10. Juni 2013 in Tulsa, Oklahoma) war ein US-amerikanischer Schauspieler.
Valentin de Vargas wurde in eine mexikanisch-amerikanische Familie geboren, ein Onkel von ihm war der Schauspieler Don Alvarado. Von Mitte der 1950er- bis Ende der 1990er-Jahre war er in zahlreichen Filmen und Serien zu sehen. Sein Debüt hatte er 1955 in der Rolle eines Schülers in dem Schuldrama Die Saat der Gewalt von Richard Brooks. 1958 wirkte er in Orson Welles’ Film Im Zeichen des Bösen in einer Schurkenrolle mit. 1960 war er in Die glorreichen Sieben von John Sturges zu sehen. Diese Rollen legten den ausdrucksstarken, oft geheimnisvoll bis dämonisch lächelnden de Vargas auf die Rolle zumeist kleinkrimineller Mexikaner fest, die für ein größeres Kartell oder eine größere Bande arbeiteten. Zu größerer Bekanntheit verhalf ihm allerdings 1962 die ungleich sympathischere Rolle des Luis Francisco Garcia Lopez in Howard Hawks’ Film Hatari!. Seine letzte Rolle spielte de Vargas im Jahr 1997 als mexikanischer Arzt im Krimidrama Ohne Gewissen an der Seite von Billy Zane.
Der Schauspieler war dreimal verheiratet und hatte drei Kinder. Er starb im Juni 2013 im Alter von 78 Jahren an einer Krebserkrankung.[1]
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