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Unimog 421
Fahrzeug der Unimog-Reihe von Mercedes-Benz Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Der Unimog 421 ist ein Fahrzeug der Unimog-Reihe von Mercedes-Benz. Die Daimler-Benz AG baute zwischen 1966 und 1989 im Mercedes-Benz-Werk Gaggenau insgesamt 18.995 Stück.[1] Der Unimog 421 schloss die Lücke zwischen dem Unimog 411 und dem Unimog 406 und bildete dadurch das erste Modell der leichten Baureihe. Es gab ihn mit kurzem und langen Radstand sowie mit nur einer Achse als Triebkopf.
Die Fahrzeuge der Baureihe 421 ähneln optisch stark denen der Baureihen 403 und 406, die Cabrioausführung wirkt jedoch gedrungener und schmaler. Wichtigstes Erkennungsmerkmal der Baureihe 421 ist der Lufteinlass, der immer auf der rechten Seite der Motorhaube ist.[2] Konstruktiv ist der Unimog 421 eine Mischung mehrerer Fahrzeuge: Die Rahmenkonstruktion des planebenen Leiterrahmens wurde größtenteils vom Unimog 411 übernommen, auch das Motorenkonzept des Pkw-Motors sowie Achsen und Getriebe stammen vom Unimog 411 ab. Das Aussehen ist vom Unimog 406 abgeleitet.[3]
Vom Unimog 421 abgeleitet ist der Unimog 431, der in Argentinien für den südamerikanischen Markt zwischen 1969 und 1971 gefertigt wurde. Hierzu wurden aus Teilen aus Gaggenau und argentinischer Produktion je eine offene Baureihe mit 601 Fahrzeugen und eine geschlossene Baureihe mit 152 Fahrzeugen produziert.[4] Die Leistung mit 44 kW entsprach der des U60, der Radstand betrug jedoch nur 2205 mm.
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Motorisierungen
Der Unimog 421 wurde mit Reihenvierzylindervorkammermotoren ausgerüstet; werden die Prototypen berücksichtigt, wurden insgesamt vier verschiedene Motoren verwendet. Die Serienfahrzeuge erhielten jedoch nur die Baumuster OM 621, OM 615 und OM 616 aus dem PKW-Programm von Daimler-Benz.[5]
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Baumuster des Unimog 421
Zusammenfassung
Kontext
Zwanzig verschiedene Baumuster des Unimog 421 wurden gefertigt, davon vier für andere Hersteller.[1]
Baumuster von Daimler-Benz
Baumuster für andere Hersteller
Einige Baumuster des Unimog 421 wurden als Teilesätze für Sonderfahrzeuge anderer Hersteller gefertigt, so z. B. für den Forstbetrieb der Knickschlepper Uniknick oder der auf Gleisketten fahrende Unitrac.[1]
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Technische Daten
Galerie
- Unimog 421 mit Ganzstahlfahrerhaus und Schnorchel
- Unimog 421 mit Ganzstahlfahrerhaus
- Unimog 421 mit Ganzstahlfahrerhaus, Baujahr 1971
- Unimog 421 Cabrio
Einzelnachweise
Weblinks
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