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Unglücke im Ruhrbergbau

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Unglücke im Ruhrbergbau
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Der Beruf des Bergmanns war immer und überall ein gefährlicher Beruf. Neben den alltäglichen Gefahren eines Arbeitsunfalls lauern unsichtbare Gefahren. Die Angst vor dem Tod und der „letzten Schicht“ (Bergmannsbegräbnis) war lange Zeit ein stetiger Begleiter der Bergleute.[1]

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Statue eines trauernden Bergmanns, Teil des Denkmals zum Grubenunglück von 1912 in Gerthe

In der Montanregion Ruhrgebiet arbeiteten zeitweise über 30 % der Männer im Bergbau. Seit dem Beginn der Industrialisierung bis in die 1950er-Jahre gehörten tödliche Unfälle zum traurigen Bestandteil des Alltagslebens.

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Gefahren im Ruhrbergbau

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Zeitungsseite des Bochumer Anzeigers zur Schlagwetterexplosion auf Zeche Präsident, 1936

Im Ruhrbergbau kam es zu vielen Grubenunglücken. Diese hatten eine Häufung in den Anfängen des industriellen Bergbaus sowie in den Zeiten der Weltkriege, wo oft auf die geringen Sicherheitsvorkehrungen noch weniger geachtet wurde.

Ein großes Problem waren die Grubengase, welche Schlagwetterexplosionen auslösen konnten. Einige Zechen galten geradezu als berüchtigt. Auf der Zeche Neu-Iserlohn in (Bochum-)Langendreer kam es zu dem ersten Unglück mit mehr als 100 Toten,[1] und auch schon vorher und nachher kam es hier zu sogenannten „Schlagenden Wetter“. Gleiches galt für die benachbarte Zeche Bruchstraße, die beide die gleichen, stark methanhaltige Flöze abbauten, wo sich dann explosive Gase bilden konnten. Eine defekte Grubenlampe oder die Auswirkungen des Schießens (Sprengung unter Tage) konnten dann der ausschlaggebende Funke sein. Auch bestand die Gefahr einer Kohlenstaubexplosion.

Gefahren kamen auch durch einbrechende Steine oder Kohlemassen (Gebirgsschlag), Strebbrüche, Wassereinbrüche in die Stollen, Fahrunglücke wie ein Seilriss des Förderkorbes oder Erstickungstod bei Grubenbränden, durch giftige Gase oder Mattes Wetter (fehlender Sauerstoff).

Die Unglücksgefahren konnten durch verschiedene gesetzliche Vorschriften gemindert werden. So wurden nach dem Grubenunglück 1908 auf der Zeche Radbod elektrische Sicherheitslampen eingeführt. Die Westfälische Berggewerkschaftskasse (WBK) betrieb zur Ursachenforschung und Unfallverhinderung eine Versuchsstrecke für Schlagwetterexperimente in Dortmund.[2] Auch im Wirtschaftsleben schlug es sich nieder. So war ein großer Hersteller von Grubensicherheitslampen, Wilhelm Seippel, in Bochum ansässig. Ebenfalls in Bochum wurde von der Firma Heintzmann das TH-Profil entwickelt, das beim Stahlausbau im Bergbau aufgrund seiner definierten Nachgiebigkeit nicht nur einen Entwicklungssprung darstellte, sondern auch die Gefahr eines Strebbruchs reduzierte.

Seit den 1950er-Jahren konnte die Anzahl der Schlagwetterexplosionen durch bessere Bewetterung, Sicherheitsmaßnahmen und bessere Messgeräte erheblich reduziert werden. Die Wichtigkeit der guten Bewetterung zeigt sich darin, dass eigens Bergleute als Wettermänner eingestellt waren.[3] Auch die Einführung der Filterselbstretter im Ruhrbergbau verhinderte die Erstickung durch Kohlenmonoxid bei Grubenbränden oder anderen Schadereignissen.[1] Eventuell hätten auch über 200 Bergleute 1946 auf Zeche Grimberg nicht den Tod finden müssen, wenn die Technik der Selbstretter, die seit den 1930er bekannt war, schon eine Pflicht gewesen wären.[4] Erst 1952 wurde, nach jahrelangen Tests, das kleine Einmal-Gerät zur Pflichtausrüstung für Kumpels.[5] Danach konnten in der Zeit von 1953 bis 1960 mehr als 600 Bergleute mit dem Filterselbstretter aus einem Gefahrenbereich in sichere Wetter flüchten.[6]

Trotz aller strengen Sicherheitsmaßnahmen zur gab es weiterhin Todesfälle, auch Schlagwetterunglücke. Diese waren, trotz geringerer Todeszahlen, immer noch die größeren Unglücke.[3] So starben 1966 auf der Zeche Rossenray in Kamp-Lintfort 16 Bergleute und 1968 gab es auf der Zeche Minister Achenbach in Lünen 17 Toten.

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Rettungswesen

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Rettungsmannschaft aus dem Ruhrgebiet auf dem Weg zum Grubenunglück in Courrières

Die Gefahr großer Unglücke ging hauptsächlich von Explosionen aus. Die Brände unter Tage waren, mit der Ausnahme des Grubenbrandes auf der Zeche Zollern im Jahr 1891, von geringerem Ausmaß. Brände über Tage kamen dagegen häufig vor, besonders als die Gebäude der Tagesanlagen noch aus Holz bestanden. Die Zeche Rheinelbe richtete als eine der ersten Schachtanlagen in den 1880er eine freiwillige Betriebsfeuerwehr ein.[7]

Die Grubenwehren, die sich entwickelten, waren ein Teil dieser Werkfeuerwehren. Die Idee entstand um 1885. Vorreiter war hier Generaldirektor Karl Behrens von der Zeche Hibernia in Herne. Auch in Gelsenkirchen und Bottrop etablierten sich bald danach Berufsgrubenwehren.[5]

Weltweite Aufmerksamkeit bekamen die Grubenwehren aus dem Ruhrbergbau beim Grubenunglück von Courrières vom 10. März 1906. Eine aus Freiwilligen bestehende deutsche Rettungsmannschaft von 25 Grubenwehrmännern von den Zechen Shamrock und Rheinelbe brach am Abend des 11. März nach Frankreich auf.[8] Sie drangen mit Hilfe von Atemgeräten auf der Suche nach Überlebenden in die Gasschwaden vor und bargen dort Tote. Die Aufmerksamkeit war unter anderem so groß, da diese Hilfsaktion vor dem Hintergrund der angespannten Beziehungen zwischen der französischen 3. Republik und dem Deutschen Reich stattfand (siehe auch Revanchismus).

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Soziale Aspekte

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An der Gedenkstätte Zeche Radbod wird eine kniende Witwe mit Kind dargestellt

Der Tod eines Bergmanns konnte auch gleich die ganze Familie in die Not reißen. Früher gab es nur unzureichende Zuwendungen für die Hinterbliebenen. Eine noch dramatischer Auswirkung konnte ein großes Grubenunglück haben, wenn die ganze Schicht umkam. Es gab dann in den Bergarbeitersiedlungen teils ganze Straßenzüge, in denen die Ernährer fehlten. Bei dem großen Unglück im Jahr 1946 auf der Zeche Grimberg mit über 400 toten Bergmännern beklagten 283 Witwen den Tod ihrer Ehemänner, und 433 Kinder verloren ihren Vater.[4]

Somit waren die Sicherheitsbedingungen wie unzureichende Bewetterung (Belüftung) auch immer wieder ein Thema bei den großen Bergarbeiterstreiks.[1]

Naturgemäß erregten die Massenunglücke oft große Aufmerksamkeit. Von mehreren der großen Unglücke lassen sich noch heute Denkmäler und Grabanlagen finden. Auch wird regional an die Unglücke gedacht.[9]

Der Arbeiterdichter Heinrich Kämpchen beschäftigte sich in seinen Gedichten auch oft mit der schlechten Situation der Bergleute. So befasst sich auch sein Gedicht „Wenn der Bergmann …“ mit den Gefahren unter Tage.

Wenn der Bergmann in die Grube fährt, weiß er nicht, ob heil er wiederkehrt,
ob die First dem Drucke widersteht, ob der Pfeiler nicht zu Bruche geht,
ob das Wetter nicht Verderben braut, ob das Tageslicht er wiederschaut.
Nicht umsonst hat man das Wort geprägt, dass er stets sein Totenhemde trägt.
Lauert doch dort unten tausenfach, jäher Tod auf ihn und Ungemach.
Wenn der Bergmann in die Grube fährt, weiß er nicht, ob heil er wiederkehrt.

Der Beruf des Bergmanns war nicht nur eine harte Arbeit, sondern auch mit einer ständigen Lebensbedrohung verbunden[10]. Ein Aspekt, der in der Revierfolklore keine Rolle spielt.[11]

Gedenken und Ehrung

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Zwei Ehrengräber des Unglücks auf Zeche Prinz von Preußen, 1895.
Links die evangelischen, rechts die katholischen Kumpel.

In der Zeit der 1860er bis um die Jahrhundertwende kam es vor, dass die verunglückten Kumpel konfessionell getrennt bestattet wurden. Dies ist der damaligen religiösen Auffassung geschuldet. Dies widerspricht aber dem gemeinsamen Kameradschaftsgeist der gefährlichen Arbeit unter Tage sowie der Tatsache, dass man zusammen sein Leben gelassen hat. Für diese Art der Bestattungen wurden in der Zeit bei mehreren Unglücken ähnliche Stelen für jeweils zwei Grabstätten errichtet. Dabei kam es auch zu Verwechselungen, die eine Umbettung erforderlich machten.[12]

Selbst bei großen Ehrenanlagen wie die für das Grubenunglück in Gerthe, 1912, wurden die Bergleute zwar zusammen bestattet, aber jede Konfession auf ihre eigene Seite. Bei dem Grubenunglück auf der Zeche Bruchstraße am 20. April 1941 wurden die deutschen Bergleute und die „Fremdarbeiter“ gemeinsam bestattet, an dem existierenden Denkmal sind verschiedene Namen aufgeführt.

Den Bergleuten gaben oft Tausende von Trauernden und Gemeindemitgliedern das letzte Geleit. Auch kamen zu den Trauerfeiern neben der Leitung der Zechen oder Konzerne oft hohe Politiker. Die Toten wurden früher als „gefallene Helden auf dem Felde der Arbeit“ betrauert, in Kriegszeiten auch als „Soldaten der Arbeit (...) die im Einsatz für Deutschland ihr Leben dahingaben“[13], die durch einen Unglücksfall aus dem Leben gerissen worden sind. Kaiser Wilhelm II. gedachte der Toten des Grubenunglücks auf der Zeche Lothringen 1912 vor Ort mit militärisch geprägten Worten: „Es ist von dem Armeekorps der Kohle, das im Kampf mit der Erde steht, von Gefahren und Wettern umgeben, eine tapfere Schar wieder von bösen Wettern dahingerafft. Wir gedenken ihnen in Dankbarkeit, sie sind auf ihrem Felde der Ehre gefallen ...“[14]

Dass viele der Toten in früheren Zeiten oder in Krisenzeiten bei ausreichenden Sicherheitsbestimmungen hätten überleben können, wurde ausgeblendet.

Auch heute wird an einigen Orten an Jahrestagen der Unglücke der toten Bergleute gedacht.[4][15]

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Zahlen

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Dortmunder Zeitung vom 12. Februar 1925
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Einzelfälle von verunglückten Bergleuten unter vermischten provinziellen Nachrichten, Essener Volks-Zeitung, Oktober 1904

Es gab im Ruhrbergbau etliche Unglücke mit über hundert Toten. Einige davon gehören von den Zahlen der Opfer zu den schlimmsten Grubenunglücken in Deutschland.[16] Die großen Unglücke ereigneten sich

Bei vielen der Unglücke schwanken die Angaben zu den Todesopfern. Alle diese Unglücke waren Schlagwetter- und Kohlenstaubexplosionen.⁣[16]

Evelyn Kroker und Michael Farrenkopf haben in dem Standardwerk zu Grubenunglücken im deutschsprachigen Raum, in Anlehnung an Richtlinien des Oberbergamtes Dortmund, Grubenunglücke erfasst, bei denen zwei oder mehr Menschen ums Leben kamen und/oder drei oder mehr Personen vom gleichen Ereignis betroffen waren.[18] Einzelfälle, also Arbeitsunfälle, auch wenn sie tödlich verlaufen, werden nicht als Grubenunglück definiert. Auch Einzelfälle, die einem Grubenunglück entsprachen, wie Erstickungstod oder Gebirgsschlag, wurden nicht erfasst. Es darf also von einer wesentlich höheren Zahl an getöteten oder verletzten Bergleuten ausgegangen werden. Den bekannten Massenunfällen stand eine Vielzahl von Einzelunfällen gegenüber. Im Oberbergamtsbezirk Dortmund waren im Jahr 1900 7,1 % aller Unfälle mit tödlichem Ausgang auf schlagende Wetter zurückzuführen. Die häufigste Unfallursache waren Stein- und Kohlenfall mit 45,5 %, weitere 12,4 % entfielen auf Unfälle in Schächten.[19]

Auch eine genaue Zahl der Bergmänner, die bei einem erfassten Grubenunglück gestorben sind, kann nicht ermittelt werden. In dem Bereich Bochum und Wattenscheid gab es zwischen 1854 und 1971 über 250 dokumentierte Grubenunglücke. Dabei kam es zu über 1200 Todesfällen und es gab mehr als 1020 Verletzte.[20] Eine Überschlagskalkulation in der Auflistung der Grubenunglücke, allerdings für den deutschsprachigen Raum, kommt nach der Liste von Kroker und Farrenkopf auf weit über 2450 Unglücke im Steinkohlenbergbau nach den oberen Kriterien[21].

Weiterhin bestand eine große Gefahr, an den Folgen der Staublunge zu sterben. Die Gefahr war dreimal höher als die eines tödlichen Arbeitsunfalls oder Grubenunglücks.

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Galerie

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Liste der Grubenunglücke im Ruhrbergbau [Auswahl]

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In der Liste sind die größeren Grubenunglücke enthalten. Weiterhin stammen viele Einträge aus der Liste von Unglücken im Bergbau. Sie ist aber erweitert. Die Einträge sind nicht abschließend. Es gibt eine Häufung von den Zechen, deren Artikeln auf Wikipedia Unglücke aufführten.

Weitere Informationen Datum, Bergwerk ...
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Künstlerische Rezeption

  • Schlagende Wetter von 1923 ist ein naturalistischer Stummfilm, der eine Dreiecksgeschichte vor dem Hintergrund einer genauen Milieustudie im Bergwerksmilieu erzählt. Höhepunkt ist die Rettung von zwei der Hauptfiguren nach einer Verschüttung nach mehreren Tagen. Der Film handelt nicht explizit im Ruhrrevier, aber durch seine Aufführung zur Zeit der Ruhrbesetzung wurde er solidarisch mit dem Ruhrgebiet verbunden.[62]
  • Vor dem Hintergrund der Völkerbundidee thematisierte Georg Wilhelm Pabst im Jahre 1931 die internationale Solidarität von Bergleuten mit dem Film Kameradschaft. Die Handlung des Films ähnelt den Ereignissen von 1905, als die Grubenwehren aus dem Ruhrgebiet beim Bergwerksunglück von Courrières nach Frankreich zu Hilfe kamen. Die Dreharbeiten fanden zwischen Juni und September 1931 in Gelsenkirchen in den Zechen Hibernia, Alma und Consol statt.
  • Die Fernsehserie Rote Erde aus den 1980er zeigt die Geschichte einer fiktiven Zeche mit Bergarbeitersiedlung im Ruhrgebiet vom Ende des 18. Jahrhunderts über etwa 70 Jahren. Verschiedene Grubenunglücke sind ein Teil der Handlung.
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Siehe auch

Literatur

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in der Reihenfolge des Erscheinens

  • Gabriele Unverferth, Evelyn Kroker: Der Arbeitsplatz des Bergmanns in historischen Bildern und Dokumenten, Kapitel Sicherheit und Hygiene am Arbeitsplatz. 2. Auflage. Deutsches Bergbau-Museum Bochum, Bochum 1981, ISBN 3-921533-21-X.
  • Wolfgang Pabst: 350 Männer starben – nun lasst uns tanzen: Die Katastrophe in der Steinkohlen-Zeche Radbod/Hamm im November 1908. 1. Auflage. Pabst Science Publishers, 1982, ISBN 3-89967-029-9.
  • Helmut Brämer: Der Knappen letzte Fahrt – Eine Dokumentation über Grubenkatastrophen und dazugehörigen Friedhofs-Gedenkstätten in Bochum. Peter Kracht Verlag, Bochum 1992, ISBN 3-926713-07-0.
  • Evelyn Kroker, Michael Farrenkopf: Grubenunglücke im deutschsprachigen Raum - Katalog der Bergwerke, Opfer, Ursachen und Quellen. 2., überarbeitete und erweiterte Auflage. Selbstverlag des Deutschen Bergbau-Museums Bochum, Bochum 1999, ISBN 3-921533-68-6.
  • Michael Farrenkopf: Schlagwetter und Kohlenstaub. Das Explosionsrisiko im industriellen Ruhrbergbau (1815–1914). In: Veröffentlichung aus dem Deutschen Bergbau-Museum Bochum. Nr. 121. Selbstverlag des Deutschen Bergbau-Museums, Bochum 2003, ISBN 3-937203-04-4.
  • Die Radbod-Katastrophe: Berichte und Zeichnungen des Einfahrers Moritz Wilhelm. In: Olaf Schmidt-Rutsch, Ingrid Telsemeyer (Hrsg.): Veröffentlichungen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe und des ... Industriemuseums - Quellen und Studien. 2008, ISBN 978-3-8375-0032-5.
  • LWL-Industriemuseum (Hrsg.): Helden im Zeichen von Schlägel und Eisen. Denkmale für tödlich verunglückte und gefallene Bergleute im Ruhrgebiet. Katalog zur Ausstellung auf Zeche Zollern, 18. April bis 22. August 2010. Klartext, Essen 2010, ISBN 978-3-8375-0298-5.
  • Friedrich Wessel: Gerettet! Grubenunglücke im Revier. 1. Auflage. Wartberg Verlag, Gudensberg-Gleichen 2018, ISBN 978-3-8313-3242-7.
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Filme

Einzelnachweise

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