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deutscher Wirtschaftswissenschaftler Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Ulrich Walwei (geboren 1958 in Versmold) ist ein deutscher Wirtschaftswissenschaftler.
Walwei studierte Volkswirtschaftslehre an der Universität-Gesamthochschule Paderborn. Anschließend war er Wissenschaftlicher Mitarbeiter am finanzwissenschaftlichen Lehrstuhl von Friedrich Buttler. 1990 wurde er in Paderborn mit der Studie „Ökonomisch-rechtliche Analyse befristeter Arbeitsverhältnisse“ zum Dr. rer. pol. promoviert. Von 1988 bis 1996 war Walwei als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) beschäftigt und leitete dort von 1997 bis 2007 den Forschungsbereich „Wachstum, Demographie und Arbeitsmarkt“. Seit 2002 ist er Vizedirektor des Instituts.[1]
Seine Forschungsschwerpunkte sind Arbeitsmarktinstitutionen, Arbeitsmarkttrends, Flexibilisierung des Arbeitsmarkts, Beschäftigungsformen und Arbeitsmarktpolitik.[1] Seit 2014 hat er auch einen Lehrauftrag an der Universität Regensburg.[2]
Walwei ist Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin, des Beirats der Hochschule der Bundesagentur für Arbeit und des Ordnungspolitischen Beirats der Konrad-Adenauer-Stiftung.[1] Er ist Referent bei Veranstaltungen der CDU/CSU-Bundestagsfraktion,[3] ist als Arbeitsmarkt-Experte in der Presse gefragt[4][5][6][7] und verfasst Artikel für Die Zeit[8] und den Wirtschaftsdienst.[9] 2020 war er Gründungsmitglied im Rat der Arbeitswelt des Bundesarbeitsministeriums.[10]
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