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deutscher Journalist und Autor Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Ulrich „Uli“ Hesse, auch ~ Hesse-Lichtenberger, (* 8. Februar 1966 in Dortmund) ist ein deutscher Sportjournalist und Buchautor.
Hesse studierte Anglistik und Germanistik an der Ruhr-Universität in Bochum,[1] das Thema seiner Magisterarbeit war Baseball and American Myths.[2]
Nach seinem Studium arbeitete er als freier Journalist für zahlreiche deutsche Magazine und Zeitungen (u. a. Süddeutsche Zeitung, taz, Rolling Stone, Hattrick Fußballmagazin). Bekannt wurde er aber vor allem durch seine Berichterstattung über den deutschen Fußball in ausländischen Medien. Ab Februar 1996 schrieb Hesse für das britische Fußballmagazin FourFourTwo, sechs Jahre später veröffentlichte er das erste Buch in englischer Sprache, das sich umfassend mit der Geschichte des deutschen Fußballs beschäftigte (Tor! The Story of German Football). Zwischen 2002 und 2016 verfasste er mehr als 400 Kolumnen für die amerikanische Website ESPN FC.[3] Besonderer Beliebtheit erfreute sich die Saisonabschluss-Kolumne, in der Hesse seit 2003 alljährlich untersuchte, ob die Bundesliga weiterhin die Liga mit den meisten Toren pro Spiel ist – und warum.[4][5]
Hesse arbeitete ein Jahr lang als Chefredakteur der deutschen Ausgabe des offiziellen UEFA-Magazins zur Champions League[6] (Champions, später Champions Matchday)[7] und war in der Folge als beratender Redakteur für die englische Ausgabe tätig, bis die Publikation 2015 eingestellt wurde. Seit Herbst 2016 gehört er zum Redaktionsteam der deutschen Zeitschrift 11Freunde. Zwei seiner deutschsprachigen Bücher wurden von der Deutschen Akademie für Fußball-Kultur für den Preis „Fußballbuch des Jahres“ nominiert.[8][9] Sein englischsprachiges Buch über Borussia Dortmund, Building the Yellow Wall, gewann den „British Sports Book Award“ 2019 in der Kategorie Fußball.[10]
Bis Oktober 2009 publizierte Hesse unter dem Namen Hesse-Lichtenberger.[11]
Er ist Mitglied der Deutschen Akademie für Fußball-Kultur.[12]
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