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deutscher Journalist und Literaturkritiker Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Ulrich Greiner (* 19. September 1945 in Offenbach am Main) ist ein deutscher Journalist und Literaturkritiker.
Ulrich Greiner studierte nach seinem Abitur am Heinrich-von-Gagern-Gymnasium in Frankfurt am Main an den Universitäten in Frankfurt am Main und Tübingen Germanistik, Philosophie und Politikwissenschaft. Er wurde gefördert vom Cusanuswerk.[1] Nach seinem Staatsexamen für das höhere Lehramt war er von 1970 bis 1980 Feuilletonredakteur der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ), ab 1974 im Literaturressort der FAZ. 1980 wechselte Greiner zum Feuilleton der Zeit.[2] Von 1986 bis 1995 war er Feuilletonchef der Zeit, von 1998 bis März 2009 verantwortlicher Redakteur des Ressorts Literatur in der Zeit. Anschließend war er Kulturreporter und Herausgeber des Magazins ZeitLiteratur.
Greiner lehrte als Gastprofessor in Hamburg, Essen, St. Louis und 2005 in Göttingen. Er ist Mitglied des PEN-Zentrums Deutschland und seit 2005 der Freien Akademie der Künste in Hamburg, der er von 2011 bis 2020 als Präsident vorstand. 2008 und 2009 hatte Greiner den Vorsitz in der Jury zur Vergabe des Preises der Leipziger Buchmesse. Er ist Gastautor der Achse des Guten.[3] Greiner ist verheiratet mit Irmgard Leinen-Greiner und hat zwei Töchter.[1]
Ein Bewunderer Greiners ist Gustav Seibt.[4]
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