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jamaikanischer Diskuswerfer Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Traves Jamie Smikle (* 7. Mai 1992 in Kingston) ist ein jamaikanischer Leichtathlet, der sich auf den Diskuswurf spezialisiert hat. 2022 siegte er bei den NACAC-Meisterschaften und bei den Commonwealth Games und den Panamerikanischen Spielen konnte er jeweils eine Silbermedaille erringen.
Traves Smikle | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Voller Name | Traves Jamie Smikle | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Nation | Jamaika | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Geburtstag | 7. Mai 1992 (32 Jahre) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Geburtsort | Kingston, Jamaika | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Größe | 193 cm | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Gewicht | 126 kg | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Karriere | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Disziplin | Diskuswurf | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Bestleistung | 68,14 m | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Trainer | Julian Robinson | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Status | aktiv | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Medaillenspiegel | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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letzte Änderung: 18. August 2024 |
Erste internationale Erfahrungen sammelte Traves Smikle bei den Jugendweltmeisterschaften 2009 in Brixen, bei denen er mit 61,22 m die Bronzemedaille gewann, wie auch bei den Panamerikanischen-Juniorenmeisterschaften in Port of Spain mit 57,18 m wenige Wochen darauf. Bei den CARIFTA-Games 2010 in George Town gewann er mit 58,24 m ein weiter Mal Bronze und auch bei den Zentralamerika- und Karibikspielen (CAC) in Santo Domingo wurde er mit 57,20 m Dritter. Daraufhin nahm er an den Juniorenweltmeisterschaften im kanadischen Moncton teil und belegte dort mit 59,59 m Platz sieben. Bei den CARIFTA-Games 2011 in Montego Bay gewann er mit 18,58 m die Silbermedaille im Kugelstoßen sowie mit 62,84 m Gold im Diskuswurf. Anschließend gewann er auch bei den Panamerikanischen-Juniorenmeisterschaften in Miramar mit neuem Meisterschaftsrekord von 66,58 m.
2012 gewann Smikle bei den U23-NACAC-Meisterschaften in Irapuato mit 62,11 m die Goldmedaille und qualifizierte sich auch für die Olympischen Spiele in London, bei denen er mit 61,85 m in der Qualifikationsrunde ausschied. 2013 nahm er ursprünglich an der Sommer-Universiade in Kasan teil, wurde aber im Nachhinein disqualifiziert. Kurz danach wurde er auf eine nicht veröffentlichte verbotene Substanz getestet und daraufhin bis 2015 gesperrt.[1] 2017 qualifizierte er sich erstmals für die Weltmeisterschaften in London und belegte dort im Finale mit 64,04 m Rang acht. 2018 nahm er zum ersten Mal an den Commonwealth Games im australischen Gold Coast teil und gewann dort mit 63,98 m die Silbermedaille hinter seinem Landsmann Fedrick Dacres und vor dem Zyprioten Apostolos Parellis. Anschließend gewann er bei den Zentralamerika- und Karibikspielen in Barranquilla mit 64,68 m die Bronzemedaille und bei den NACAC-Meisterschaften in Toronto mit 65,46 m die Silbermedaille hinter Dacres. Bei den Panamerikanischen Spielen 2019 in Lima gewann er mit 65,02 m die Silbermedaille hinter Landsmann Fedrick Dacres und schied anschließend bei den Weltmeisterschaften in Doha mit 62,93 m in der Qualifikationsrunde aus. 2021 nahm er an den Olympischen Spielen in Tokio teil, verpasste dort aber mit 59,04 m den Finaleinzug.
2022 siegte er mit 63,97 m beim Internationalen Pfingstsportfest Rehlingen und gelangte anschließend bei den Weltmeisterschaften in Eugene mit 62,23 m im Finale auf Rang zwölf. Daraufhin siegte er bei den NACAC-Meisterschaften in Freeport mit einer Weite von 62,89 m und sicherte sich zudem bei den Commonwealth Games in Birmingham mit 64,58 m die Bronzemedaille hinter dem Australier Matthew Denny und Lawrence Okoye aus England. Im Jahr darauf siegte er mit 67,07 m beim USATF Los Angeles Grand Prix sowie mit 65,36 m beim USATF NYC Grand Prix. Anschließend gelangte er bei den Weltmeisterschaften in Budapest mit 61,90 m im Finale auf den elften Platz. 2024 nahm er an den Olympischen Sommerspielen in Paris teil und gelangte dort mit 64,96 m im Finale auf Rang zehn.
In den Jahren 2011 und 2012 sowie 2019, 2022 und 2023 wurde Smikle jamaikanischer Meister im Diskuswurf.
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