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Automodell Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Toyota GT86 und Subaru BRZ sind viersitzige Sportcoupés, welche in Kooperation zwischen den japanischen Automobilherstellern Subaru und Toyota entstanden und von Subaru hergestellt werden.
Toyota/Subaru GT86/GR86/BRZ | |
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Produktionszeitraum: | seit 2012 |
Klasse: | Sportwagen |
Karosserieversionen: | Coupé |
Vorgängermodell: | Toyota Celica[1] Subaru SVX |
Der erstmals auf der Tokyo Motor Show 2011 vorgestellte GT86 ist das erste Sportcoupé im Modellprogramm von Toyota seit Einstellung des Celica im August 2005 und wurde als dessen Nachfolger platziert. In Japan und Amerika heißt das Modell schlicht Toyota 86. Bis 2016 gab es für den amerikanischen Markt den Scion FR-S.
Die zweite Generation der Modelle wird von Toyota als GR86 angeboten, der Subaru heißt weiterhin BRZ.
1. Generation | |
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Toyota GT86 (2012–2016) | |
Produktionszeitraum: | 2012–2020 |
Karosserieversionen: | Coupé |
Motoren: | Ottomotor: 2,0 Liter (147 kW) |
Länge: | 4240 mm |
Breite: | 1775 mm |
Höhe: | 1285–1320 mm |
Radstand: | 2570 mm |
Leergewicht: | 1237–1279 kg |
Das erste Konzeptfahrzeug wurde unter der Bezeichnung Toyota FT-86 vorgestellt und unterschied sich optisch noch vom späteren Serienmodell. Technische Basis für das Fahrzeug ist die abgewandelte Subaru-Plattform des Impreza der vierten Generation (Plattform AS1). Toyota zufolge ist die Zahl 86 im Namen als eine Anlehnung an den Toyota Corolla AE86 zu verstehen, ebenfalls ein kleines, leichtes und vor allem in der Tuning- und Driftszene beliebtes Coupé.
Darüber hinaus ist der Motor quadratisch ausgelegt mit einer Bohrung und einem Hub von 86 Millimetern – genau wie bei einigen Motoren früherer Toyota-Sportwagen. Auch der Durchmesser der Auspuffrohre beträgt 86 Millimeter. Dargestellt wird dies durch ein Logo an den vorderen Kotflügeln in Form zweier gegenüberliegender Kolben und der Zahl 86 zwischen ihnen.
Bei Subaru steht die Bezeichnung BRZ für Boxer, Rearwheel drive, Zenith.[2]
Der GT86 ist das Resultat einer Kooperation von Toyota und Fuji Heavy Industries, zu der auch Subaru gehört. Die Toyota Motor Corporation hält eine Minderheitsbeteiligung von 16,5 % an der Fuji Heavy Industries Ltd. Subaru hatte sich im Februar 2006 zur Entwicklung des Subaru BRZ entschlossen und zwei Prototypen gebaut. Zwei Monate später fragte Toyota bei Subaru an, ob sie Interesse an der Herstellung eines Sportcoupés hätten und es kam eine Absichtserklärung zustande.[3] Bis April 2008 entwickelte Subaru das Projekt BRZ ohne Beteiligung von Toyota technisch fertig. So entstanden zwei weitere Prototypen zur finalen technischen Abnahme. Im April 2008 entschloss sich Toyota dann das Projekt als GT86 unter der Marke Toyota in ihrem Produktportfolio zu platzieren. Die technische Entwicklung des Fahrzeuges erfolgte bis dahin ausschließlich von Subaru. Die zwischen 2008 und 2011 gezeigten Toyota-GT86-Prototypen sind allesamt von Subaru in den eigenen Entwicklungsabteilungen bzw. bei externen Karosseriebauunternehmen in Italien entstanden und wurden Toyota zur Verfügung gestellt.[4] Das Design wurde von Subaru und Toyota gemeinsam entwickelt. Die AS-1-Plattform, auf der das Auto basiert, ist wie der Rest des Fahrzeuges komplett von Subaru entwickelt bzw. stammt aus der vorhandenen Subaru-Modellpalette. Der Motor (FA20D) wurde ebenfalls von Subaru entwickelt und verfügt über die kombinierte Saugrohr- und Direkteinspritzanlage „D-4S“ welche von Toyota stammt. Alle Varianten tragen den Weltherstellercode JF1 (JF1 = Subaru Co.) in der Fahrzeugidentnummer.
Der als 2+2-Sitzer konzipierte GT86 erschien am 15. September 2012 auf dem europäischen Markt. Der Subaru BRZ wurde im März 2012 mit einem Einstiegspreis von ca. 30.000 Euro präsentiert.[5] Vergleichbare Modelle sind etwa der Peugeot RCZ oder der Audi TT.
Eine Roadster-Version des GT86 wurde als Open Concept anlässlich des Genfer Automobil-Salons 2013 präsentiert und erste Prototypen wurden entwickelt.[6]
Im April 2014 wurde eine kleine Modellpflege für das Modelljahr 2014 durchgeführt. Dabei wurde die Dachstabantenne durch eine „Haifisch-Flossen-Antenne“ ersetzt, die Airbagblende auf der Beifahrerseite im Carbonlook gestaltet und ein Reifendruckkontrollsystem eingebaut.[7]
Auf der New York International Auto Show 2016 wurde die eigentliche Modellpflege für das Modelljahr 2017 vorgestellt.[8] Das überarbeitete Modell verfügt über eine geänderte Frontstoßstange, die serienmäßigen Xenon-Scheinwerfer wurden durch LED-Scheinwerfer ersetzt und der Heckspoiler wurde vergrößert. Neu ist ebenfalls ein 4,2-Zoll-TFT-Farbdisplay im Kombiinstrument der Ausstattungsvariante „GT86“, welches neben einer digitalen Kraftstoffanzeige zusätzliche Fahrzeuginformationen wie Batteriespannung, Kühlmittel- und Öltemperatur auch g-Kräfte sowie Leistungs- und Drehmoment visualisiert. Für den außereuropäischen Markt erhielt der FA20-Boxermotor im Subaru-Modell eine Leistungssteigerung auf 207 PS (152 kW). Mit der Modellpflege wurde kein Automatikgetriebe angeboten.
Ein vorn eingebauter Subaru-Benzinmotor in Boxer-Bauweise mit zwei Litern Hubraum, vier Zylindern, 147 kW (200 PS) und 205 Nm treibt die Hinterräder an. Der GT86 wird im japanischen Subaru-Werk in Ōta gebaut. Der 4-Zylinder-Boxermotor „FA20D“ ist eine Weiterentwicklung des Motors „FB“, welcher auf dem Typ „EE“, ebenfalls mit jeweils 86 mm Bohrung und Hub, aus dem Jahr 2008 basiert. Der Hauptunterschied zu dem FB-Motor besteht in der Ausgestaltung des Ventiltriebes.[9] Den Verbrauch gibt Toyota mit 7,8 l/100 km (EG – gesamt) an.[10] Für das Facelift im Jahr 2016 bietet Subaru den FA20-Boxer mit 6-Gang-Handschaltgetriebe für den nicht-europäischen Markt im BRZ mit 207 PS (205 bhp bzw. 152 kW) an.[11] Durch die Änderung an Nockenwelle, Zylinderkopf und einer Aluminiumansaugbrücke konnte zudem das Drehmoment von 205 auf 211 Nm gesteigert werden. Optisch unterscheidet sich der leistungsgesteigerte Motor durch eine rot lackierte Ansaugbrücke.
Es kann zwischen einem Sechsgang-Schaltgetriebe und einer Sechs-Stufen-Automatik gewählt werden, welche über Schaltwippen am Lenkrad bedient wird. Beide Getriebe basieren auf Getrieben des Zulieferers Aisin.[12] Serienmäßig gibt es ESP und ABS. Der GT86 ist leicht und kompakt gehalten, sein Leergewicht liegt je nach Ausstattungsvariante zwischen 1219 und 1355 Kilogramm. Die Gewichtsverteilung zwischen den Achsen liegt bei 53:47 Prozent, das 25-prozentige Torsen-Sperrdifferential und die Stabilitätskontrolle VSC (manuell deaktivierbar) sollen einen Traktionsverlust verhindern. Die maximalen 147 kW (200 PS) liegen bei 7000/min an, das Drehmoment von 205 Nm bei 6400–6600/min.
Modell | Toyota GT86 | Subaru BRZ |
---|---|---|
Motorcode | FA20D | |
Zylinder/Bauart | Vierzylinder-Boxermotor | |
Einbaulage | Vorn längs | |
Hubraum | 1998 cm³ | |
Ventile/Nockenwellen | 4 pro Zylinder/4 | |
Bohrung × Hub | 86,0 × 86,0 mm | |
Verdichtungsverhältnis | 12,5:1 | |
Max. Leistung | 147 kW (200 PS) bei 7000 min−1 | |
Max. Drehmoment | 205 Nm bei 6400–6600 min−1 | |
Getriebe, serienmäßig | 6-Gang-Schaltgetriebe | |
Getriebe, optional | [6-Stufen-Automatik] | |
Höchstgeschwindigkeit | 226 km/h [210 km/h] | |
Beschleunigung (0–100 km/h) | 7,6 s [8,2 s] | |
Kraftstoffverbrauch, kombiniert l/100 km | 7,8 [7,0] Super Plus | 6,9–8,6 [6,9–8,0] Super Plus |
Leergewicht | 1237–1276 kg [1240–1279 kg] | 1240–1245 kg [1263–1268 kg] |
Tankinhalt | 50 Liter | |
Kofferraumvolumen | 243 Liter | |
2013 stellte Subaru den „BRZ ts“ (ts steht für tuned by STi) als ein auf 500 Stück limitiertes Sondermodell vor. Dieses Modell verfügte neben einer Brembo-Bremsanlage aus dem WRX STi, über 18-Zoll-Felgen, ein überarbeitetes Fahrwerk und war nur in Japan erhältlich. 250 von den 500 Fahrzeugen waren zusätzlich als „GT Package“' erhältlich, welche neben schwarz lackierten Felgen mit einem verstellbaren Heckspoiler aus Karbon und Recaro-Sportsitzen ausgestattet war.[13][14]
2015 stellte Subaru die zweite Sonderserie des „BRZ ts“ vor, welcher ebenfalls in limitierter Stückzahl für den japanischen Markt produziert wurde (300 Fahrzeuge).[15]
2014 erschien ein von TRD (Toyota Racing Development) optisch modifiziertes GT86-Sondermodell. Es ist auf 250 Exemplare limitiert und zeichnet sich durch neue Karosserieteile, Leichtmetallfelgen in 18 Zoll sowie eine vierflutige Auspuffanlage aus. Motor und Getriebe blieben unverändert, die Fahrleistungen sind nahezu identisch.[16] Die TRD-Anbauteile wurden ebenfalls von Subaru hergestellt. Neben diesem eigenen Modell können Teile von TRD aber auch einzeln geordert werden. So sind in Deutschland Spoiler, Diffusor, TRD-Embleme, Leichtmetallräder, Stabilisatoren sowie ein Monoblock-Bremssystem lieferbar.[17] Das TRD-Bremssystem stammt aus dem Subaru-Modellbaukasten und entspricht den Bremsen des Impreza WRX STi 2014.
Im April 2015 erscheint das japanexklusive Sondermodell „GT86 Style Cb“', das sich durch eine neu gestaltete Front mit abgerundeten Scheinwerfern vom Basisfahrzeug unterscheidet. Das klassische Toyota-Logo mit dem stilisierten „T“ auf der Motorhaube und dem Lenkrad wurden durch den Schriftzug „Cb“ ersetzt, welches für „Cool beauty“ steht. Eine Markteinführung in Europa oder den USA ist derzeit nicht geplant, daher werden voraussichtlich alle gebauten Exemplare Rechtslenker für den japanischen Markt sein. Optional lieferbar ist eine Kontrastfarbe für das Dach.[18] Motor und Getriebe blieben unverändert. Obwohl es von Toyota offiziell kein vorausgehendes Konzeptfahrzeug gab, basiert der „Style Cb“ zu großen Teilen auf dem „Cb Concept“, welches die Firma Gazoo Racing 2014 auf der Tokyo Motor Show zeigte. Bei diesem Fahrzeug wurde jedoch auch das Heck einer Modifikation unterzogen, während beim „Style Cb“ ausschließlich die Front verändert wurde. Noch unbekannt ist ob und auf welche Stückzahl das Modell limitiert sein wird.[19]
Im März 2017 stellte Toyota das für den deutschen Markt auf 30 Stück limitierte Sondermodell „GT86 Tiger“ vor, welches ausschließlich mit der Lackfarbe „Tiger Orange“ erhältlich ist.[20]
Ende 2017 stellte Subaru das auf 100 Fahrzeuge limitierte Sondermodell „Cool Gray Khaki“ vor.[21] Hierbei handelt es sich um ein in der Ausstattung erweiterten Subaru BRZ STi in dem Farbton „Cool Gray Khaki“. Diese Farbe wurde für den europäischen Markt unter der Bezeichnung „GT86 Shark“ von Toyota angeboten.[22]
Das auf 86 Exemplare limitierte Sondermodell Black Limited präsentierte Toyota im März 2020. Es wird ausschließlich in Japan angeboten.[23]
Im März 2020 kündigte Subaru an, dass die Produktion des BRZ bald auslaufen werde. Aus diesem Grund wird die limitierte Final Edition aufgelegt, die ab Juli 2020 in den Handel kommt.[24]
Auf der North American International Auto Show 2007 präsentierte Toyota mit dem Hybridauto FT-HS eine erste Studie, die mit einem 294 kW (400 PS) starken V6-Motor mit 3,5 Litern Hubraum und einem Elektromotor ausgerüstet war. Ein Großteil der Technik basierte auf dem damaligen Lexus GS 450h. Aufgrund seiner hohen Fahrleistungen wurde er von der Fachpresse eher als möglicher Nachfolger des 2002 eingestellten Supra Mk.4 (JZA80) gehandelt. Einige Designelemente des Serienfahrzeugs sind bereits bei dieser frühen Studie sichtbar. Das Konzeptfahrzeug hat nichts mit der Subaru-Entwicklung zu tun, sondern ist ein eigener Toyota-Entwurf des 2008 gestoppten Projektes, welches durch die BRZ-Entwicklung ersetzt wurde.
Auf der Tokyo Motor Show 2009 zeigte Toyota erstmals die seriennahe Studie FT-86, die bereits über einen Boxermotor mit 2 Litern Hubraum verfügte. Der Elektromotor entfiel.
Eine modifizierte Version der FT-86-Studie, der FT-86 G Sports, wurde erstmals auf der Tokyo Motor Show 2010 präsentiert. Durch Einsatz eines Turboladers wurde die Leistung gesteigert. Mit Leichtbau, Anbauteilen aus Kohlenstofffaser, Sportschalensitze der Marke Recaro und einen Überrollkäfig wurde der kompakte Sportwagen für die Rennstrecke ausgelegt.
Auf dem Genfer Auto-Salon 2011 wurde die Weiterentwicklung vorgestellt, der FT-86 II, welcher sich vor allem durch sein markantes LED-Tagfahrlicht auszeichnete. Mit dem Subaru BRZ STi Concept und dem Scion FR-S Concept hatten auch die beiden Schwestermodelle ihre eigenen Konzeptfahrzeuge. Während der BRZ STi mit seinen vier Auspuffendrohren, einem feststehenden Heckspoiler und vielen Lufteinlässen sehr sportlich ausgelegt ist, setzt der FR-S mit seinem beleuchteten „Scion“-Schriftzug am Heck futuristische Akzente.
Toyota zeigte im März 2013 auf dem Genfer Auto-Salon die Studie FT-86 Open Concept. Diese Cabrio-Variante ist bis auf das elektrische Stoffverdeck mit Glasheckscheibe mit der Serienversion des GT86 identisch.[25] Hierbei handelt es sich um den bei Subaru in Tokyo 2011 präsentierten Subaru BRZ Convertible (nur mit getauschten Markenlogos).
2. Generation | |
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Toyota GR86 (seit 2021) | |
Produktionszeitraum: | seit 2021 |
Karosserieversionen: | Coupé |
Motoren: | Ottomotor: 2,4 Liter (172 kW) |
Länge: | 4265 mm |
Breite: | 1775 mm |
Höhe: | 1310–1311 mm |
Radstand: | 2575 mm |
Leergewicht: | 1260–1314 kg |
Am 5. April 2021 wurde die zweite Generation der Baureihe bei einer Online-Veranstaltung vorgestellt. Das Modell heißt nun Toyota GR86, wobei GR für Gazoo Racing steht.[26] In Europa erfolgte die Markteinführung im Frühjahr 2022.[27] Dort wurde die Baureihe nur zwei Jahre lang vermarktet.[28] Im ersten Produktionsjahr waren für den deutschen Markt 600 Fahrzeuge vorgesehen.[29] Die zweite Generation des Subaru BRZ hatte sein Debüt bereits am 18. November 2020. Im Jahr 2023 wird er auch in Europa angeboten.[30][31] 300 Exemplare sind für Deutschland vorgesehen.[32]
Angetrieben wird die Baureihe von einem 2,4-Liter-Saugmotor. Ein 6-Gang-Schaltgetriebe ist serienmäßig, gegen Aufpreis ist ein 6-Stufen-Automatikgetriebe erhältlich.[33]
Kenngrößen | Toyota GR86 | Subaru BRZ |
---|---|---|
Bauzeitraum | seit 11/2021 | seit 07/2021 |
Motorkenndaten | ||
Motortyp | Vierzylinder-Boxermotor | |
Hubraum | 2387 cm³ | |
Motoraufladung | — | |
max. Leistung | 172 kW (234 PS) bei 7000/min | |
max. Drehmoment | 250 Nm bei 3700/min | |
Kraftübertragung | ||
Antrieb, serienmäßig | Hinterradantrieb | |
Getriebe, serienmäßig | 6-Gang-Schaltgetriebe | |
Getriebe, optional | (6-Stufen-Automatikgetriebe) | |
Messwerte | ||
Höchstgeschwindigkeit | 226 km/h (216 km/h) | |
Beschleunigung, 0–100 km/h |
6,3 s (6,9 s) | |
Kraftstoffverbrauch auf 100 km (kombiniert) |
8,7–8,8 l Super Plus (WLTP) | 8,8–9,5 l Super Plus (WLTP) |
CO2-Emissionen (kombiniert) |
198–200 g/km (WLTP) | 201–217 g/km (WLTP) |
Tankinhalt | 50 l | |
Abgasnorm | Euro 6d |
Zum Modelljahr 2023 präsentierte Toyota für den nordamerikanischen Markt das auf 860 Exemplare limitierte Sondermodell Special Edition. Es ist in Orange lackiert und hat mattschwarze Leichtmetallräder.[34]
Anlässlich des zehnjährigen Bestehens der Baureihe wurde im Juli 2022 das Sondermodell 10th Anniversary Limited für den japanischen Markt sowohl von Subaru als auch von Toyota präsentiert. Der BRZ ist im Farbton „WR Blue Pearl“, der GR86 in „Flame Orange“ lackiert.[35] Beide Modelle sind auf je 200 Exemplare limitiert.[36]
Wegen des vierzigjährigen Jubiläums des Toyota AE86 wurde im September 2023 für den japanischen Markt das auf 200 Exemplare limitierte Sondermodell 40th Anniversary Edition des GR86 vorgestellt. Sie ist entweder in Weiß oder Rot lackiert und hat seitlich schwarze Streifen.[37]
Ausschließlich in Italien gibt es zum dortigen Marktstart des BRZ im Oktober 2023 das auf 60 Exemplare limitierte Sondermodell Touge. Es ist in blau lackiert und hat goldfarbene Felgen von OZ Racing.[38]
Zum Ende der Baureihe in Deutschland wurde im Juni 2024 für den BRZ das Sondermodell Final Edition präsentiert. Optisch ähnelt es dem Touge.[39]
Das auf 200 Exemplare limitierte Sondermodell Ridge Green Limited wurde im Juli 2024 für den GR86 für Japan vorgestellt. Es hat eine grüne Lackierung und bronzefarbene Felgen.[40]
Beim sogenannten Subiefest in Texas präsentierte Subaru im Oktober 2024 das Sondermodell Series.Purple, das in lila lackiert ist und silberne 18-Zoll-Felgen hat. Dieser BRZ ist auf 500 Exemplare limitiert und nur in den USA erhältlich.[41]
Zwischen 2012 und 2023 sind in der Bundesrepublik Deutschland insgesamt 7.951 Fahrzeuge der Baureihe neu zugelassen worden. 82 Prozent davon waren von Toyota.
Zulassungszahlen in Deutschland | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Gesamt: 7.951
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Quelle: Kraftfahrt-Bundesamt[42] |
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