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bulgarische Mittelstreckenläuferin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Totka Petrowa (bulgarisch Тотка Петрова, engl. Transkription Totka Petrova; * 17. Dezember 1956 in Jambol) ist eine ehemalige bulgarische Mittelstreckenläuferin.
1977 gewann sie über 800 m Silber bei den Leichtathletik-Halleneuropameisterschaften in San Sebastián und siegte bei der Universiade sowohl über 800 m wie auch über 1500 m und beim Leichtathletik-Weltcup in Düsseldorf über 800 m.
1978 folgte eine weitere Silbermedaille bei den Hallen-EM in Mailand. Im Sommer holte sie bei den Leichtathletik-Europameisterschaften in Prag Bronze über 1500 m und wurde Vierte über 800 m.
Beim Leichtathletik-Weltcup 1979 in Montreal kam sie über 1500 m als Erste ins Ziel, wurde aber disqualifiziert, als sich herausstellte, dass sie kurz zuvor bei den Balkanspielen positiv auf anabole Steroide getestet worden war.
Die resultierende Sperre wegen dieses Verstoßes gegen die Dopingbestimmungen wurde von 18 auf acht Monate reduziert, so dass sie bei den Olympischen Spielen 1980 in Moskau starten konnte.[1][2] Sie schied jedoch über 800 m im Halbfinale und über 1500 m im Vorlauf aus.
Auch bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften 1983 in Helsinki scheiterte sie über 1500 m im Vorlauf und über 800 m im Halbfinale.
Dreimal wurde sie bulgarische Meisterin über 800 m (1977, 1978, 1983), dreimal über 1500 m (1977, 1979, 1983) und einmal über 400 m (1978). Nationale Titel in der Halle holte sie 1977 und 1978 über 800 m sowie 1983 über 1500 m.[3][4]
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