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amerikanischer Kameramann Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Timothy 'Tim' Suhrstedt (* 5. August 1948 in Baltimore, Maryland)[1] ist ein US-amerikanischer Kameramann.
Timothy Suhrstedt hatte an der Lehigh University von Bethlehem (Pennsylvania) ein Wirtschaftsstudium absolviert, ehe er 1976 als Student an das American Film Institute wechselte. Bereits im Jahr darauf begann er seine Tätigkeit hinter der Kamera. Zunächst fotografierte Suhrstedt Dokumentar-, Industrie- und medizinische Ausbildungsfilme, aber auch frühe Musikvideos.
Seit Beginn der 80er Jahre als Chefkameramann beim Kinospielfilm tätig, bebilderte Tim Suhrstedt überwiegend B-Movies und kostengünstig hergestellte A-Filme für eine jugendliche Zielgruppe (u. a. Teenwolf, Critters – Sie sind da!, Mannequin und Pizza Pizza – Ein Stück vom Himmel). Auch seine späteren Arbeiten sind, in der Regel Komödien, zumeist dem nicht allzu anspruchsorientiertem Family Entertainment zuzuordnen.
Suhrstedt hat sich trotz seiner intensiven Kinotätigkeit auch mehrfach Zeit für Ausflüge zum Fernsehen (zum Beispiel die Kultserie Ally McBeal) genommen; zwischen 2002 und 2005 widmete er sich komplett der TV-Arbeit (Mister Sterling, The Brotherhood of Poland, New Hampshire, Grey’s Anatomy).
Anfang 2005 nahm er seine Tätigkeit für das Kino wieder auf. Das erste Werk nach seiner Rückkehr wurde das Oscar-nominierte, von der Kritik mit Elogen bedachte Selbstfindungs- und Road-Movie Little Miss Sunshine, eine Off-Hollywood-Produktion über die Brüchigkeit von Träumen, Familienbanden und des american way of life.
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