Tim Fehlbaum
Schweizer Filmregisseur Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Tim Fehlbaum (* 1982 in Basel) ist ein Schweizer Filmregisseur.
Fehlbaum ist der Neffe des Unternehmers Rolf Fehlbaum. Tim Fehlbaum studierte von 2002 bis 2009 Regie an der Hochschule für Fernsehen und Film München. Während seines Studiums entstanden mehrere Kurzfilme, darunter 2004 Für Julian, mit dem er den Hauptpreis bei den Shocking Shorts Awards gewann.[1]
Als Kameramann arbeitete Fehlbaum bei seinem Film Am Flaucher (2006), sowie bei Kinder der Schlafviertel (2005), Mein amerikanischer Cousin (My American Cousin, 2008) und Doppelmord (2012). Er drehte auch Musikvideos, u. a. für die Band Blumentopf.
2011 drehte Fehlbaum sein Spielfilm-Debüt Hell, für das er auch das Drehbuch schrieb. Fehlbaum gewann den Förderpreis Neues Deutsches Kino[2] und den Zürcher Filmpreis[3] in der Kategorie Beste Regie. Der Film wurde in sechs Kategorien für den Deutschen Filmpreis nominiert[4] und gewann die Lola für Beste Filmmusik. Er gewann zwei Schweizer Filmpreise[5] in den Kategorien Bester Spielfilm und Bestes Drehbuch. Hell trat außerdem im Wettbewerb des Internationalen Filmfestival von Locarno an[6] und gewann Preise u. a. bei den Genrefestivals in Sitges[7] und Fantasporto[8].
2012 gewann Fehlbaum den New Faces Award für Hell.[9]
Sein Endzeit-Thriller Tides feierte 2021 in der Berlinale Special-Reihe auf der Berlinale seine Premiere.[10] Der Film wurde mit vier Deutschen Filmpreisen[11] und zwei Bayerischen Filmpreisen[12] für Beste Regie und Beste Kamera ausgezeichnet. Beim Neuchâtel International Fantastic Film Festival gewann Tides den RTS Publikumspreis und Bestes Szenenbild,[13] außerdem zwei Preise auf dem Fancine Fantastic Film Festival in Málaga für Bester Film und Beste Visuelle Effekte.[14]
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