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österreichischer Diplomat Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Thomas Schuller-Götzburg (* 15. Januar 1966 in Hallein) ist ein österreichischer Diplomat.
Thomas Schuller-Götzburg[1][2] studierte Ägyptologie in Fächerkombination Ur- und Frühgeschichte sowie Sudanarchäologie, absolvierte dann aber die Diplomatische Akademie Wien und trat 1990 in den diplomatischen Dienst am Bundesministerium für auswärtige Angelegenheiten (BMaA) ein.
Auslandsposten[1][2] waren 1991 in Zagreb (Kroatien), in Bern (Schweiz), 1995–1997 in Belgrad (Serbien), ab 2000 in der österreichischen OSZE-Delegation, in Kairo (Ägypten) und als Kulturbeauftragter in Buenos Aires (Argentinien, Botschafterin Gudrun Graf).
2008 wurde er dann Österreichischer Botschafter in Caracas (Venezuela), mit erweitertem Tätigkeitsbereich Guyana, Kleine Antillen und der Ständigen Vertretung bei der Karibischen Gemeinschaft (CARICOM).[3] In seine Amtszeit fiel das verheerende Erdbeben in Haiti 2010, wohin er zur Ersthilfe reiste.[4] Nach einer Periode Innendienst (Abteilung Ost- und Südosteuropa) trat er September 2017 den Dienst als Botschafter in Vietnam an.[5]
August 2022 trat er den Dienst als Botschafter in Aserbaidschan.[6]
Politisches:
Ägyptologisches:
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