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Regisseur und filmschaffende Persönlichkeit Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Thomas Macho (* 19. August 1959 in Wien) ist ein deutschsprachiger TV-Produzent, Regisseur und Autor. Seit 1993 ist Macho Geschäftsführer des österreichischen TV-Produktionsunternehmens FOR TV[1], das Dokumentationen und Porträts aus dem Kulturbereich für europäische Fernsehsender (u. a. ARD, ZDF, ORF, ARTE) produziert.
Als Autor wurde Macho 2006 durch die Veröffentlichung der Autobiographie Mein Leben von Weltstar James Last bekannt, die Macho in enger Zusammenarbeit mit Last verfasste. Das Werk erschien im Heyne Verlag. Last und Macho lernten einander nach einem Last-Konzert an einer Hotelbar kennen. Es folgten das gemeinsame Buch 2006 (erweiterte Neuauflage 2015, Non Stop Leben)[2] sowie das filmische Porträt James Last – Mit Happy Music um die Welt[3] (2019). Der Film wurde von NDR, SWR, ARD und ORF ausgestrahlt. Macho blieb mit Last bis zu dessen Tod 2015 in freundschaftlicher Verbindung.
Thomas Macho ist verheiratet und Vater eines Sohnes (* 1985).
Zu medialer Verwechslung führt die Namensvetterschaft mit dem österreichischen Kulturwissenschaftler und Philosophen Thomas Macho.
1978 begann Machos Arbeit als Regieassistent und Aufnahmeleiter bei verschiedenen Kino- und TV-Produktionen, darunter Der Bockerer des österreichischen Regiealtmeisters Franz Antel.
Von 1986 bis 1992 arbeitete Macho als Gestalter, Redakteur und Regisseur für die ORF-Jugendsendungen Ohne Maulkorb und X-Large, die u.a, von Arabella Kiesbauer und Christian Clerici moderiert wurden. Im Rahmen dieser Zusammenarbeit gestaltete Macho über 100 Reportagen und Features im In- und Ausland.
Als Chefredakteur leitete Macho das beim Sender „premiere“ von 1992 bis 1994 wöchentlich ausgestrahlte Fernsehmagazin tvtv in Hamburg. Ab 1995 gestaltete er zahlreiche Beiträge als verantwortlicher Redakteur der wöchentlichen ORF-Live-Sendung Treffpunkt Kultur.
Seit 2002 verantwortet Thomas Macho mit seiner Firma FOR TV als Regisseur und Produzent regelmäßig Dokumentationen für verschiedene Abteilungen des ORF (für Formate wie Am Schauplatz, art.genossen, Matinee[4], dokFilm oder kreuz und quer) sowie für andere deutschsprachige Fernsehsender, darunter ZDF, ARD, 3SAT, ARTE, NDR[3], BR, WDR und ORF[5].
Neben James Last porträtierte Thomas Macho zahlreiche lebende und historische Persönlichkeiten in öffentlichkeitswirksamen TV-Dokus. Zum Beispiel den Entertainer Peter Alexander[6][7], den Pianisten Rudolf Buchbinder[8], den Karikaturisten Erich Sokol, den Dirigenten Franz Welser-Möst, die Ephesos-Archäologin Sabine Ladstätter, die Operetten-Komponisten Leo Fall[9], Ralph Benatzky, Franz Lehár[10] und Oscar Straus[11], den Mozart-Librettisten Emanuel Schikaneder[12], den Sudan-Abenteurer und Darling von Queen Victoria, Slatin Pascha[13]u. a.
Machos filmische Tätigkeit führte ihn quer durch Europa, Afrika, Lateinamerika, die USA und Asien bis in die Antarktis.
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