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Deutscher Synchronregisseur Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Thomas Leo Julius Keck (* 17. Juli 1931 in Sofia; † 1. Juni 2015 in Berlin[1]) war ein deutscher Drehbuchautor, Synchronregisseur und Synchronsprecher.
Keck war für die Dialogbücher mehrerer Serien verantwortlich, darunter Kojak – Einsatz in Manhattan[2], Familie Feuerstein[3] und Die Dinos[4]. Kecks Bücher zeichneten sich durch zahlreiche Wortneuschöpfungen und flapsige Sprüche aus. So erfand er Kojaks Ausspruch: „Entzückend, Baby!“ und versah auch die Dialoge der Familie Feuerstein mit zahlreichen Sprüchen wie etwa: „Du hast wohl nicht mehr alle Steine auf der Schleuder!“, die zu geflügelten Worten wurden.[5] In zahlreichen Serien führte er außerdem Synchronregie, darunter in der Zeichentrickserie DuckTales – Neues aus Entenhausen[6]. Keck arbeitete häufiger für die Deutsche Synchron als Regisseur und für die Interopa Film als Regisseur und Autor.
Als Synchronregisseur war er zudem für zahlreiche Filme, darunter die Horrorfilme Rosemaries Baby[7] und Das Rätsel des silbernen Halbmonds,[8] verantwortlich.
Keck war auch in einigen Filmen in Nebenrollen zu sehen. Erstmals stand er 1960 für das Musikdrama … und noch frech dazu! vor der Kamera, zu dem er auch das Drehbuch mit verfasste. Ebenfalls am Drehbuch beteiligt war Keck für den Kriminalfilm Der letzte Zeuge und die Krimiserie Stahlnetz.
Thomas Leo Julius Keck starb am 1. Juni 2015 im Alter von 83 Jahren in Berlin. Trauerfeier und Beisetzung fanden am 3. Juli 2015 auf dem landeseigenen Friedhof Heerstraße in Berlin-Westend statt (Grablage: 10-D-5).[9]
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