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österreichischer Kurator und Museumsleiter Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Thomas D. Trummer (* 2. August 1967 in Bruck an der Mur) ist ein österreichischer Kurator und Kunsthistoriker.[1] Seit 1. Mai 2015 ist Trummer Direktor des Kunsthaus Bregenz (KUB)[2][3][4] (vertraglich bis April 2030).
Trummer studierte Musik, sowie Philosophie und Kunstgeschichte in Graz. Er arbeitete am Institut für Kunstgeschichte der Universität Graz und als freier Kurator am Grazer Kunstverein, anschließend zehn Jahre als erster Kurator für Gegenwartskunst an der Österreichischen Galerie Belvedere (1996–2006) in Wien. In dieser Funktion gründete Trummer das Atelier Augarten, dem späteren TB21 Augarten Contemporary. Nach internationalem Wettbewerb 2006–2007 wurde Trummer zum ersten „Hall Curatorial Fellow“ am Aldrich Contemporary Art Museum in Ridgefield, Connecticut berufen. Anschließend war er für das Siemens Arts Program und die Siemens Stiftung als Projektleiter Bildende Kunst mit Sitz in München tätig. (2007–2011) In dieser Funktion erarbeitete Trummer zahlreiche Ausstellungen und Kooperationsprojekte unter anderem für Museen in Belgrad, Kiew, Detroit, Chicago, Brüssel, Budapest, Buenos Aires und Zürich. Im Jahr 2010 war er Visiting Scholar am ACT MIT Program in Art, Culture and Technology, am Massachusetts Institute of Technology in Cambridge, MA. 2011–12 realisierte er mit Kasper König die Ausstellung „Vor dem Gesetz“ am Museum Ludwig in Köln.[5] Seit 2013 gehört Trummer dem Kunstrat der EVN Sammlung an,[6] seit 2020 auch der Österreichischen Ludwig-Stiftung[7] und seit 2023 der VALIE EXPORT-Stiftung.
Von 2012 bis April 2015 leitete Trummer die Kunsthalle Mainz.[8] Seit Mai 2015 ist Trummer Direktor des Kunsthaus Bregenz (KUB).
Trummer ist neben seiner kuratorischen Tätigkeit als Publizist für Gegenwartskunst, sowie als Lehrbeauftragter an verschiedenen Universitäten und Kunsthochschulen tätig. Im Januar 2021 ist sein Buch „Bilder in der Pandemie“ erschienen.[9]
Zuletzt herausgegebene Kataloge (Auswahl):
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