Theodor Oswald Weigel
deutscher Buchhändler, Kunsthändler und Verleger Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Theodor Oswald Weigel (* 5. August 1812 in Leipzig; † 2. Juli 1881 in Hosterwitz) war ein deutscher Buchhändler, Antiquar, Kunsthändler und Verleger.
Er war der jüngste Sohn des Buchhändlers, Auktionators und Verlegers Johann August Gottlob Weigel (1773–1846). 1839 übernahm er das väterliche Geschäft im Haus Silberner Bär in Leipzig und führte dieses unter eigenem Namen T. O. Weigel weiter. Den Verlag baute er besonders hinsichtlich von Werken der Kunstwissenschaft, Geschichte, Theologie und Naturwissenschaften aus.
In seinem Verlag erschien mit Serapeum, „Zeitschrift für Bibliothekwissenschaft, Handschriftenkunde und ältere Litteratur“, herausgegeben von Robert Naumann, ab 1840 die erste bibliothekswissenschaftliche Zeitschrift Deutschlands.
Theodor Oswald Weigels Sohn Felix Oswald Weigel (1848–1905) übernahm 1881 die väterliche Firma, verkaufte aber 1888 den Verlag an Christian Hermann Tauchnitz (1816–1895).[1]
Weigel wurde auf dem Neuen Johannisfriedhof, VIII. Abteilung beerdigt.
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