Theaterfestival

kulturelle Veranstaltung, bei der an einem Ort mehrere Theaterstücke aufgeführt werden Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Als Theaterfestival (auch Theaterfestspiel) bezeichnet man eine regelmäßig (zumeist jährlich) stattfindende kulturelle Veranstaltung, bei der an einem Ort mehrere Theaterstücke aufgeführt werden. Der Begriff Festival bezeichnet dabei sowohl das Ereignis, als auch die ausrichtende Institution. Theaterfestivals können angegliedert an bestehende Theater oder Kulturinstitutionen, als eigenständige GmbH, Vereine oder andere Körperschaft organisiert sein.

Theaterfestivals

Deutschland

Österreich

Schweiz

Belgien

Griechenland

Kolumbien

  • Festival Iberoamericano de Teatro de Bogotá

Chile

Niederlande

Polen

  • Przegląd Teatrów Małych Form "Kontrapunkt" in Stettin

Serbien

Tschechien

  • Prager Theaterfestival

Portugal

Russland

Festivalforschung

Die Forschung zu Theaterfestivals ist Teil der Theaterwissenschaft und gewinnt mit zunehmender Anzahl von Theaterfestivals und der Ausdifferenzierung des Feldes an Bedeutung. Die theaterwissenschaftliche Festivalforschung interessiert sich für Theaterfestivals als Institutionen,[5] Organisationsmodelle für Kulturarbeit[6] sowie als ästhetische Phänomene.[7] Dabei werden die (kultur-)historischen, (kultur-)politischen und künstlerischen Implikationen von Festivals untersucht und Brücken in andere wissenschaftliche Disziplinen geschlagen, wie Ethnologie, Soziologie und Kulturmanagement.

Literatur

  • Jennifer Elfert: Theaterfestivals. Geschichte und Kritik eines kulturellen Organisationsmodells. transcript Verlag, Bielefeld 2009. ISBN 978-3-8376-1314-8

Siehe auch

Einzelnachweise

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