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The Voice of Germany/Staffel 5
Staffel von The Voice of Germany Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Die fünfte Staffel der Gesangs-Castingshow The Voice of Germany wurde vom 15. Oktober 2015 bis 17. Dezember 2015 ausgestrahlt. Sie wurde von Thore Schölermann und Lena Gercke moderiert. Die Jury bestand aus Stefanie Kloß, dem Jurorenduo Michi und Smudo, Rea Garvey sowie Andreas Bourani. Siegerin wurde Jamie-Lee Kriewitz aus der Coachinggruppe von Michi und Smudo.
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Moderation und Jury
Wie die drei vorangegangenen Staffeln wurde die Sendung von Thore Schölermann moderiert. Anstatt der Backstage-Moderation früherer Staffeln gab es erstmals eine Co-Moderation, diese Rolle übernahm Lena Gercke. Zur Jury gehörten wie im Vorjahr die Sängerin Stefanie Kloß, die Hip-Hop-Musiker Michi und Smudo, der Gitarrist und Sänger Rea Garvey sowie erstmals der Liedermacher Andreas Bourani.[1]
Erste Phase: Die Blind Auditions
Zusammenfassung
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Die Castings zur fünften Staffel fanden im Februar und März 2015 statt,[2] wurden aber nicht im Fernsehen gezeigt. Die Blind Auditions wurden vom 6. bis 9. Juli 2015 im Studio Adlershof in Berlin aufgezeichnet und vom 15. Oktober bis zum 6. November 2015 in acht Fernsehsendungen ausgestrahlt. Die Jury wählte 68 Kandidaten – davon vier Duos und zwei Trios – in die zweite Phase, in die alle Coaches mit je 17 Teilnehmern einzogen.
Alle vier Jurystimmen erhielten die Kandidaten Ayke Witt, Matthias Nzola Zanquila, Natascha Herrmann, Jamie-Lee Kriewitz, Denise Beiler, Mishka Mackova, Marc Huschke, Cheryl Vorsterman van Oijen, Tiffany Kemp, Dimi Rompos, Konstantin Kuhn, Anny und Lissy Klein, Rachelle Jeanty, Tobias Vorwerk, Alicia-Awa Beissert, Isabel Ment und Jonny-Lee Möller. Von diesen siebzehn entschieden sich sechs für Stefanie Kloß, sechs für Rea Garvey, drei für Michi und Smudo und zwei für Andreas Bourani als Coach.
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Zweite Phase: Die Battle Round
Zusammenfassung
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Die Battle Round wurde am 1. und 2. September 2015 in Berlin aufgezeichnet[3] und vom 12. bis 20. November 2015 in vier Fernsehsendungen ausgestrahlt. In allen vier Gruppen trugen die 17 Kandidaten jeweils sieben Eins-gegen-Eins-Duelle und ein Dreier-Battle aus. Der jeweilige Coach bestimmte einen der Battle-Teilnehmer, der direkt in die nächste Phase kam. Wie in der dritten und vierten Staffel konnten auch die unterlegenen Battle-Kandidaten in die nächste Phase kommen, und zwar wenn einer der anderen Coaches sie übernahm. Alle vier Coaches übernahmen je zwei Kandidaten aus anderen Gruppen, so dass alle vier Coachinggruppen mit zehn Teilnehmern in die nächste Phase gingen.
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Dritte Phase: Die Knockouts
Zusammenfassung
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Die Knockouts wurden am 29. und 30. September 2015 in Berlin aufgezeichnet[3] und in zwei Fernsehsendungen am 26. und 27. November 2015 ausgestrahlt. Jeder Coach teilte seine zehn Kandidaten in zwei Fünfergruppen ein, in denen alle Teilnehmer nacheinander einen selbstgewählten Song vortrugen. Der Coach wählte einen Kandidaten jeder Fünfergruppe sowie einen weiteren seiner Kandidaten für die Liveshows aus. Damit gingen alle vier Coaches mit je drei Teilnehmern in die Liveshow-Phase.[4] Von diesen zwölf Kandidaten hatten neun in den Blind Auditions alle vier Jurystimmen erhalten, nämlich Denise Beiler, Cheryl Vorsterman van Oijen, Dimi Rompos, Isabel Ment, Tobias Vorwerk, Jamie-Lee Kriewitz, Matthias Nzola Zanquila, Ayke Witt und Tiffany Kemp.
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Vierte Phase: Die Live-Sendungen
Zusammenfassung
Kontext
Es fanden drei Live-Sendungen am 3., 10. und 17. Dezember 2015 in Berlin statt. Damit wurde die Anzahl der Liveshows gegenüber früheren Staffeln weiter reduziert: in Staffel 1 wurden noch sieben Shows live übertragen, in Staffel 2 sechs Shows und in Staffel 3 und 4 noch jeweils vier Shows. Erstmals wurden alle Live-Sendungen vom Fernsehsender ProSieben übertragen. Anders als in früheren Staffeln verteilten die Coaches keine Prozentpunkte, sondern wählten lediglich in der ersten Liveshow einen ihrer drei Kandidaten für die zweite Liveshow aus. Alle weiteren Entscheidungen fielen per Televoting durch die Zuschauer. Das Finale erreichten zwei Schützlinge von Andreas Bourani, einer von Stefanie Kloß, einer von Michi und Smudo und keiner von Rea Garvey. Ab dem 2. Dezember konnten die zwölf eigenen Songs, welche die zwölf Kandidaten im Studio eingesungen hatten, als Downloads heruntergeladen werden.[5]
Ergebnistabelle
Erste Liveshow
In der ersten Liveshow am 3. Dezember 2015 kamen acht der zwölf Kandidaten weiter. In jeder Coachinggruppe trugen die drei Teilnehmer hintereinander einen Song vor, wonach der Coach einen seiner Kandidaten in die nächste Runde wählte. Von den restlichen acht Teilnehmern aller Gruppen kamen die im Televoting vier Bestplatzierten ebenfalls weiter. Es hätten also alle drei Kandidaten eines Coaches in die nächste Runde kommen können. Tatsächlich kamen schließlich aus jeder der vier Gruppen zwei Kandidaten ins Halbfinale. Bis auf Mary Summer hatte jeder Halbfinalist in den Blind Auditions vier Jurystimmen erhalten.
Sarah Connor führte ihr Lied Deutsches Liebeslied mit den zwölf Kandidaten auf.
Halbfinale
Im Halbfinale am 10. Dezember 2015 kamen vier der acht Kandidaten weiter. Jeder Teilnehmer trug einen Song vor, außerdem sang jeder Coach zusammen mit seinen beiden Kandidaten einen aktuellen eigenen Song. Da die vier bestplatzierten Teilnehmer ausschließlich durch Televoting ermittelt wurden, hatte kein Coach einen Finalplatz sicher. Schließlich schieden die beiden Kandidatinnen von Rea Garvey aus, dagegen erreichten beide Teilnehmer von Andreas Bourani das Finale.
Robin Schulz führte ein Medley (Sun Goes Down, Headlights, Show Me Love und Sugar) mit den acht Halbfinalisten auf.
Finale
Die dritte Liveshow, das Finale, fand am 17. Dezember 2015 statt. Jeder Finalteilnehmer trug seinen eigenen neuen Song vor und sang außerdem ein Duett mit einem Gastkünstler: Tiffany Kemp sang gemeinsam mit James Morrison, Isabel Ment mit Ellie Goulding, Ayke Witt mit Cro und Jamie-Lee Kriewitz mit Jess Glynne. Alle vier Finalisten sangen zudem mit Elle King deren Hit Ex’s & Oh’s. Außerdem trat die Band Coldplay mit ihrem Song Adventure of a Lifetime auf.[6] Die per Televoting ermittelte Siegerin war Jamie-Lee Kriewitz. Damit gewann wie in Staffel 4 ein Schützling von Michi und Smudo den Wettbewerb.
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Einschaltquoten
Zusammenfassung
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Im Durchschnitt sahen 3,21 Millionen Zuschauer die fünfte Staffel von The Voice of Germany auf ProSieben und Sat.1, der Marktanteil beim Gesamtpublikum betrug 11,0 Prozent. In der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen sahen im Durchschnitt 1,97 Millionen Zuschauer zu, was einem Marktanteil von 18,8 Prozent entsprach.[7]
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Weblinks
Einzelnachweise
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